Diese Kirche enthält das so genannte Kreuz ¿Cruz de la Parra", das Christoffer Colubus angeblich hier hinterlassen hat.
Für archäologisch Interessierte gibt es hier eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Lebensformen der kubanischen Indianer zu erforschen. In der Nähe Baracoas gibt es insgesamt 56 archäologische Ausgrabungen.
Der Dom von Havanna, wo angeblich die sterblichen Überreste von Christoffer Columbus begraben sind, liegt im alten Stadtteil. Die Kirche wurde um 1704 aus Kalkstein gebaut und enthält eine Reihe schöner Skulpturen, Altargemälde und Malereien.
Bei der Hafeneinfahrt zum alten Havanna liegt die alte Festung Castillo el Morro, die jetzt ein Museum ist. In der Nacht wird sie beleuchtet, und von hier aus hat man eine fantastische Aussicht auf Havanna. Jeden Abend um 21.00 Uhr werden bei der Festung Kanonenschüsse von Männern in englischen Uniformen abgefeuert. Den Lichtkegel des Leuchtturms der Festung sieht man noch aus 30 m Entfernung.
Von diesem Platz aus verkündet Fidel Castro jedes Jahr bei den gigantischen Paraden am 1.Mai seinen Companeros seine Botschaft. Auf dem Platz befindet sich auch ein Monument zu Ehren José Martís. Von hier hat man auch Zugang zu einem guten Aussichtsturm.
Dieses 3 km lange Höhlensystem östlich von Havanna bietet unterirdische Quellen in wunderlicher Umgebung, wo Stalagmiten und Stalaktiten aufeinander zuwachsen.
In der Provinzstadt Matanzas gibt es ein Theater in neo-klassizistischem Stil, wo 775 Zuschauer von hohen Balkonen aus Schauspiele, Balletttänze oder Opern sehen können. Wenn es erforderlich ist, kann der Boden von dem Teatro Sautos angehoben werden, so dass der Raum zu einem Ballsaal umgebaut wird.
In der Matanzas Provinz liegt eine rekonstruierte Indianerstadt. Sie ist auf vielen Inseln gebaut, die durch Holzbrücken miteinander verbunden sind. In der Stadt sind zu Ehren der ursprünglichen Bevölkerung Kubas mehrere Skulpturen errichtet worden. Die Skulpturen sind Darstellungen von alltäglichen Tätigkeiten der Urbevölkerung.
Der berühmte Pirat Henry Morgan versteckte sich zusammen mit anderen Seeräubern auf dieser Insel, die früher Papageieninsel genannt wurde, vor seinen Verfolgern. Sie ist die erste der 350 Inseln, die zusammen Archipiélago de los Canarreos ausmachen. Die Insel inspirierte Robert Louis Stevenson zu seinem Buch über die Schatzinsel. Nicht weit entfernt auf den Koralleninseln leben Schildkröten, Pelikane und Leguane, und es gibt hier auch ausgezeichnete Möglichkeiten zu tauchen.
Für alle diejenigen, die aufgrund des Tabaks nach Havanna gekommen sind, ist dies eine sehr interessante Fabrik. Partagas liegt im alten Havanna, und hier werden vier verschiedene Zigarrenmarken produziert. Es gibt täglich einige Führungen durch die Fabrik und auch einen Laden, der sogar die Zigarrenkiste des besten Kenners schäbig aussehen lässt.
In los Banos Romanos gibt es lebensspendende Quellen, denen aufgrund ihres hohen Anteils an Mineralien und Salzen, Heilkraft zugeschrieben wird.
Tabakinteressierte können hier den Tabak blühen sehen, der zur Herstellung der ca. 160 Millionen exportierten Zigarren im Jahr genutzt wird. Die großen Plantagen sind ein beeindruckender Teil der Landschaft dieser Region.
Außer den Bacardi-Brüdern ruhen hier mehrere Helden der Revolution. Zu Ehren des großen Patrioten, Dichters und Märtyrers José Martí, der für die Befreiung Kubas aus der Herrschaft der spanischen Kolonialmacht kämpfte, ist hier ein riesiges Mausoleum gebaut worden.
Im Haus vom Conquistadór Diego Velásquez, das aus dem 16. Jahrhundert stammt, befindet sich heute ein Museum, das mit unterschiedlichen Zimmereinrichtungen verschiedene Perioden der kubanischen Geschichte zeigt. Die einzelnen Zimmer sind schlicht eingerichtet, damit der Besucher durch die ausgestellten Möbel, Porzellan, Kunstwerke und andere Gegenstände einen Gesamteindruck der geschichtlichen Epochen erhält.
Hier in Trinidad steht die größte Kirche Kubas. Das Gotteshaus aus dem 20. Jahrhundert ist für seine gute Akustik bekannt. Es liegt auf dem Plaza Mayor, dem zentralsten Platz der Stadt.
Einige Kilometer außerhalb von Trinidad liegt dieser kleiner Touristenort. Das klare, türkisfarbene Wasser und die weißen Sandstrände bieten wunderbare Bademöglichkeiten, und auch das Tauchen ist hier nur 300 m vom Land entfernt, möglich.
Das Museum befindet sich in einem wunderschönen Gebäude, das von einem Turm gekrönt wird. Hier finden ständig Ausstellungen über Geschichte, Wissenschaft und Kultur statt. Vor dem Turm stehen die Leute oft Schlange, um die Aussicht über Trinidad genießen zu können.