Dieser Vulkan hatte seine letzten Aussbruch im Jahre 1991. Damals wurde die amerikanische Militärbase gänzlich von Asche bedeckt. Das gewaltige Naturschauspiel hinterliess eine phantastische Lavalandschaft, die heute zu besichtigen ist.
Früher lag das Zentrum der Stadt innerhalb der Stadtmauern. Heute ist hier deshalb der Kern des alten Manila zu sehen. Die Stadtmauern wurden im frühen 16. Jahrhundert von den Spaniern errichtet und Teile davon sind immernoch intakt. Innerhalb der Mauern liegen alte koloniale Villen im spanischen Stil, schöne Parkanlagen, Plätze und Kirchen.
Der Bau des Fortes, den die spanischen Kolonialherren veranlassten, dauerte seinerzeit 149 Jahre. Heute hat man die Möglichkeit die bewahrten Teile der Ruine zu besichtigen, das Museum zum Gedenken des philippinischen Nationalhelden, José Rizal, zu besuchen oder Theatervorstellungen in den Ruinen zu besuchen.
An diesem Ort sind insgesamt sechs verschiedene Kathedralen gebaut worden. Die erste wurde aus der philippinischen Palmenart, Nipa, hergestellt und 1571 errichtet. Die weiteren fünf Eksemplare wurden seitdem durch Naturkatastrophen, Brände und den Zweiten Weltkrieg zerstöhrt. Die jetzige Kathedrale ist auf dem Plaza Roma errichtet. Dieser Platz hat einen Freundschaftsplatz in Rom, der sich Piazzale Manila nennt.
Mindanaos Hauptstadt, Davao, hat ein Museum, in dem man einige Ausstellungen über die verschiedene Völker der Gegend besuchen kann. Hier sind Waffen, Festbekleidung, Instrumente und andere wichtige Gegenstände der einzelnden Völker zu bewundern.
Im südlichen Teil der Tiruray Highlands liegt ein See auf einer bemerkenswerten Höhe von 300 Metern überm Meeresspiegel. In diesem Gebiet befinden sich die Dörfer eines kleinen lokalen Volkes, den T'boliern. Hier gibt es bunte, lebendige Märkte, wo Kunsthandwerk aus der Gegend verkauft wird. Besonders bekannt ist die Gegend für ihre wunderschönen, handgewebten Stoffe.
Aufgrund ihrer schönen Strände, ihren guten Tauchorten und ihrer phantastischen Natur hat diese Insel den Kalakbay-Preis als Turistdestination des Jahres, gewonnen. Die Insel ist von Davao aus mit dem Schiff in nur fünf Minuten zu erreichen. Auf der Insel befinden sich ein grosses Kasino sowie Mindanaos grösstes Kongress-Zentrum.
In diesem Museum in Manila ist ein Teil der Kunst, die das philippinische Volk geschaffen hat, ausgetellt. Ausserdem birgt das Museum Ausstellungen über das philippinische Kulturerbe und die grossartige Natur der Inselwelt. Unter anderem werden einige der mehr als 9000 Pflanzenarten beschrieben.
Inmitten des wunderschönen, grünen Luneta Parks steht eine Skulptur, die zu Ehren eines philippinischen Intellektuellen aus dem 19. Jahrhundert errichtet wurde. Zwischen Springbrunnen und Blumenbeeten nutzen Rollschuhfahrer, spielende Kinder und Tai Chi Freaks diese Freistätte der Grossstadt zum Austoben und Erhohlen.
Hier bewahrte Imelda Marcos, als sie mit Ferdinad Marcos hier wohnte, ihre riesige Schuh-Sammlung auf. Der Name stammt aus dem philippinischen "may lakan diyan", was übersetzt bedeutet: hier wohnt ein Edelmann. Heute birgt das Museum eine geschichtliche und kulturelle Austellung, die einen Einblick in den ekstravaganten Lebensstil der Familie Marco gewährt.
Im südöstlichen Teil des Landes liegt die drittgrösste Insel der Philippinen. Die Insel verfügt über schöne Strände und kann ausserdem einen Ausflug in den Sohoton Nationalpark, eine Besichtigung interessanter Grotten oder einen Aufenthalt an warmen Quellen anbieten. Auch der Blanca Aurora Wasserfall ist einen Besuch wert.
Im Norden von Luzon liegt die Stadt Vivan, eine Überlieferung der spanischen Eroberer. Die phantastischen Kolonialgebäude rufen eine besondere Athmosphäre hervor, fast so als befände man sich im Spanien des 17. Jahrhunderts. Ausserdem befinden sich einige interessante Museen in der Stadt.
Im Zentrum der Visayas, in der Nähe von Cebu, liegt Bohol Island, eine Insel mit hunderten von Kalksteinhügeln. Das hügelige Gebiet nennt sich Chocolate Hills ( Schockoladenhügel) weil die dünne Grasschicht auf den bis zu 30 Meter hohen Kalksteinen sich im Sommer braun färbt, so dass es wie grosse Stücke Schockolade aussieht.
Die Insel ist nur 7 Kilometer lang und ist an ihrer schmalsten Stelle nur einem Kilometer breit. Viele Jahre hindurch wurden die Strände der Insel in verschiedenen Reiseführern zu den besten Stränden der Welt ernannt. Mehr als 300 Übernachtungsmöglichkeiten, vom Campingplatz bis zum Superluxus-Hotel, sorgen dafür, dass die vielen Touristen, die von solch guten Versprechungen angezogen werden , alle auf der Insel Platz finden.
Von allen philippinischen Inseln ist Cebu am stärksten bevölkert, und Cebu City ist die zweitgrösste Stadt des Landes. Hier gibt es einiges zu sehen, unter anderem Megallans Cross, ein hölzernes Kreuz, das Megallan vor 450 Jahren auf der Insel hinterliess, und das Fort San Pedro, das kleinste und älteste Fort des Landes, das im Jahre 1565 erbaut wurde.