Die Kultur der Maya-Indianer ändert sich mit der Zeit und der Entwicklung. 1984 hat Samuel Franco deshalb damit angefangen, herum zu reisen und die Zeremonien der Mayas zu fotografieren und ihre Musik aufzunehmen. Damit hat er drei Jahre verbracht, und das Resultat kann man im Casa K'ojom sehen und hören. Es ist eine imponierende Sammlung und sie erzählt einen großen Teil der Geschichte der Maya.
Parque Central ist der Versammlungsort der Stadt für sowohl die Einheimischen als auch für Reisende. Es ist ein gemütlicher Ort für einen Spaziergang, und an vielen Tagen findet man den Park als einen kleinen Markt, wo man selbstgemachte Kleidung, Töpferwaren, Puppen, Teppiche und andere Handwerkswaren finden kann.
Es ist sehr populär, an den Vulkanen um die Stadt herum hochzuklettern, man hat dort eine hervorragende Aussicht über das umliegende Gebiet. Es hat jedoch einige Überfälle und sogar Morde auf diesen Touren gegeben, sodass man sehr gut aufpassen sollte und nur in Gruppen mit bewaffneten Wachen losziehen sollte.
Donnerstag und Sonntag sind die Markttage der Stadt, wo von Tagesanbruch die Stände aufgestellt werden. Der Marktplatz ist lebhaft und chaotisch und man kann selbstgemachte Kleidung, Masken, Gemüse, Obst, Kräuter und vieles mehr erwerben. Die Stände bleiben bis zum Ende des Nachmittages stehen, und es macht sich bezahlt, bis kurz vor Marktschluss mit dem Einkauf zu warten. Die meisten wollen lieber ein bisschen billiger verkaufen, als das Ganze wieder mit nach Hause zu schleppen.
Außerhalb von Chichicastenago liegt dieser alte Mayaschrein, welcher den Erzählungen zu folge mehrere hundert und vielleicht tausende von Jahren alt sein soll. Der Schrein wird immer noch für Opfergaben an den Erdgott der Maya benutzt, der dafür sorgt, dass die Erde fruchtbar bleibt. Wenn Sie diesen Ort besuchen, können Sie Glück haben, eine Opferung beispielsweise eines Huhns verfolgen zu können.
Diese Kirche aus der Kolonialzeit ist 1540 erbaut worden. Obwohl die Stadt offiziell katholisch ist, ähneln die Rituale in der Kirche oft eher Mayaritualen als katholischen. Die Kirche hat eine erstaunliche Architektur mit einer Treppe, die denen der Maya-Pyramiden ähnelt. Die Vordertreppe darf nur von sehr wichtigen Personen benutzt werden, deshalb sollten Besucher um die Kirche herum gehen und den Hintereingang benutzen.
Segeltouren auf dem See sind sehr populär. Man kann sich ein Boot mieten oder auch an einer organisierten Tour teilnehmen, die durch die Lagune La Guitarra fürht mit Stopps an den kleinen Orten entlang des Seeufers.
Grutas Actun-Can sind Kalksteinhöhlen mit recht imponierenden Formationen. Man kann dort an Führungen teilnehmen, wobei esempfehlenswert ist, eine Taschenlampe mitzubringen umbesser zu sehen. Die Höhlen befinden sich in einer sehr schönen Landschaft mit vielen Pfaden, sodass man die Umgebung bei einem Spaziergang erforschen kann.
Eine imponierende Landschaft außerhalb von Quetzaltenango mit tropischen Pflanzen und und farbenfrohen Blumen. In der Nähe findet man auch Schwimmlöcher mit natbelassenem, warmen, mineralienhaltigen Wasser. Dies soll der hübscheste Badeort im ganzen Land sein.
Santa Lucia Cotzumalguapa ist ein wichtiger Ort, wenn man sich für die alte Kultur der Maya und ihre Kunst interessiert. Die Zuckerrohrfelder enthalten grosse Steine mit eingemeisselten Bildern. Es gibt hier beibehaltene Artefakte aus der alten Zeit und mehrere alte zeremonielle Stätten. Ein wirklich interessanter Ort, wenn man mehr über die alten Mayas wissen will.
Im Park befindet sich das Casa de la Cultura, welches das Museo de Historia Natural beherbergt, das alte Kunstschätze der Maya ausstellt. Hier kann man außerdem viel über die liberale Revolution in der Politik Zentral-Amerikas erfahren. Im südlichen Teil des Parks befindet sich einen kleinen Markt, auf dem diverse Handwerksprodukte und Gebrauchsgegenstände angeboten werden.
Puerto Barrios war früher eine sehr wichtige Hafenstadt. Sie wurde erbaut, um einen Hafen zu haben, an dem man Bananen auf Schiffe laden konnte, um sie nach New York und New Orleans zu transportieren. Später hat man jedoch südlich der Stadt einen neuen Hafen errichtet, und Puerto Barrios ist ein eher ruhiger Ort geworden, an dem nicht allzuviel passiert. Von Puerto Barrios kann man mit dem Boot nach Livingston fahren.
Zunil ist eine kleine Marktstadt in der Nähe von Quetzaltenango. Die Stadt befindet sich in einer einzigartigen Landschaft mit hohen Bergen, die die Stadt umringen und nur von einem alles überragenden Vulkan übertroffen werden. Montags ist Markttag, aber die gemütliche Athmosphäre und die hübsche Kirche sind ebenfalls einen Besuch wert.
Plaza Mayor liegt in der Mitte der Stadt und ist Zentrum für viele Geschäfte. Besonders am Sonntag ist der Platz einen Besuch wert. Hier kann man tausende lokale Einwohner sehen, die sich hier versammeln, um zu entspannen und um die Salsamusik zu hören, die von den Bands live auf dem Platz gespielt wird.
Santiago Atitlán ist einer der populärsten Orte auf einer Eintagestour durch Panajachel. Die kleine gemütliche Stadt vermittelt einen Eindruck über das Leben in Guatemala, die örtliche Bevölkerung in ihrer bunten Kleidung und die entspannte Athmosphäre, die dort herrscht.
Sololá hat über mehrere Jahrhunderte hinweg Händler angezogen. Die Stadt hat mehrere Marktplätze, die meist an Markttagen sehr lebhaft und chaotisch sind.
Der Lago de Atitlán befindet sich in einem kegelförmigen, erloschenen Vulkan. Viele Besucher kommen an den See, um sich zu entspannen und um zu schwimmen. Die Umgebung ist mit ihren vielen, großen Vulkanen einzigartig.
Dieses monumentale Mayagebiet liegt nordwestlich von Flores. Mitten im Dschungel erlebt man eine ganz besondere Kulisse, wenn man die 44 Meter hohen Tempel zwischen den Bäumen hochragen sieht. In Tikal kann man den faszinierenden Regenwald erleben, und geleichzietig kann man die alten Paläste, Tempel und Pyramiden der Maya erforschen.