Das Panorama ist ein grosses kreisförmiges Gemälde mit einen Umkreis von 120 Metern, und es zeigt die Schlacht bei Raclawice. Das enorme Gemälde, das von Jan Styka und Wojciech Kossak gemalen worden ist, ist Wroclaws grösste Touristenattraktion.
Das alte Rathaus in Wroclaw ist ohne Zweifel eines der Schönsten Rathäuser in Polen. Das Gebäude, das im gotischen Stil aufgeführt ist, stammt vom dreizehnten bis zum vierzehnten Jahrhundert und haust ausserdem ein historisches Museum.
Die Dominsel oder Ostrów Tumski, wie sie auf polnisch heisst, ist der älteste Teil von Wroclaw mit Wurzeln ganz zurück zum frühen Mittelalter. Der stimmungsvolle Stadtteil verfügt über einige der schönsten Beispiele sakraler Architektur.
Im Nationalmuseum von Gdansk kann von schöne Ausstellungen von Porzellan, Textilien und Gemälden sehen. Das Museum enthält ausserdem das ursprüngliche Altarbild des Doms, Das Endurteil, das ein wahres Meisterwerk von Hans Membling ist.
Im Hafen von Gdansk steht vom fünfzehnten Jahrhundert der Gdansk-Kran, der Europas grösster Mittelalter-Kran ist. Drinnen im Kran ist das Seefahrtsmuseum, das Ausstellungen über die Geschichte von Gdansk als eine grosse Handelsstadt hat.
Kosciól Mariacki, oder die Marienkirche ist mit ihrer Länge von 105 Metern und ihrer Breite von 68 Metern die grösste Backsteinkirche der Welt. Sie wurde 1342-1502 errichtet und kann 25.000 Kirchgänger auf einmal hausen.
Der Bergsee Morskie Oko ist in 1393 Meter Höhe gelegen und wird von Vielen als den schönsten Ort in den Tantrabergen betrachtet. Man kann zum Ort nicht direkt hinfahren, doch es werden statt dessen Wanderungen zum hübschen Bergsee und den umliegenden Orten veranstalltet.
Der 1985 Meter hohe Berggipfel, Kasprowy Wierch, ist via einer Schwebebahn, die 4181 Meter lang ist, mit Zakopane verbunden. Vom Gipfel gibt es mehrere schöne Klettertouren runter, wovon der Adlersteg am schönsten und am schwierigsten ist.
Das Museum befindet sich im Czartoryski-Palast und wird als eine der feinsten Kunstsamlungen Krakows angesehen. Das Museum verfügt über Werke von Leonardo da Vinci und Rembrandt sowie Funde des Altertums von Ägypten und Asien.
Auf den 25 Meter hohen Kalksteinfelsen Wawel liegt der Sigismundturm, der die grösste Glocke Polens enthält. Die Sigismund-Glocke, die 1521 auf ihren Platz kam, ist 2 Meter hoch und 2,5 Meter im Durchmesser.
Auf dem Marktplatz im Zentrum von Krakow liegt die Marienkirche, die die Pfarrkirche der Stadt ist. Die Marienkirche ist für seinen berühmten Alter, der vom nürnbergischen Holzschnitzer Wit Stwosz ausgeformt worden ist, am meisten bekannt. Der Altar ist der grösste und schönste Mittelalter-Altar von Europa.
In der Industriestadt Czestochowa, 100 Kilometer von Krakow, liegt das Jasna Góra-Kloster, das Polens wichtigster Treffpunkt für Katholiken ist. An Pilgertagen gibt es Tausende und abermals Tausende, die kommen, um das Bild der Schwarzen Madonna zu sehen, das laut der Sage vom Evangelisten Lukas gemalen wurde.
Das Kopernicus Museum liegt in der Stadt Frombork, wo der Renaissance-Astronom Nicolaus Kopernicus geboren wurde. Es war Kopernicus, der die Teorie darlegte, dass die Erde nicht das Zentrum des Universums war. Man kann im Kopernicus Museum, das eine beeindruckende Samlung von Instrumenten des Astronomen hat, darüber viel mehr hören.
In Warszawa liegt das Köningssloss, das zwischen 1200 und 1300 gebaut wurde und danach mehrmals erweitert worden ist. Das schöne Sloss mit dem diskreten Äusseren und den hübschen Sälen hat als Heim des Königs, Wohnung des Präsidenten und Treffpunkt des polnischen Parlaments funktioniert.
Im Oliwa-Stadtteil nördlich von Gdansk liegt ein Cistercienser-Kloster mit dazugehöriger Kirche, die um 1200 von dänischen Cisterciensern gegründet wurde. In der Kirche, die in Verlängerung des Klosters liegt, steht eine der grössten Orgel Polens. Sie wurde im achtzehnten Jahrhundert gebaut und hat ungefähr 6000 Pfeifen, die drei Mal täglich benutzt werden.
Einer der ganz grossen Freistätten von Warszawa ist der schöne Lazienski-Park, der ungefähr eineinhalb Kilometer vom Zentrum gelegen ist. Im Sommer ist der Park voll von Gästen, die eine der vielen Veranstalltungen im Park geniessen.
In den nationalsozialistischen Konzentrationslagern Auschwitz und Birkenau verschwanden zwischen 85 und 90 Prozent der polnischen Juden. Einige der Zellen und Gaskammern in den Lagern sind als Museum der vergangenen Grausamkeiten bewahrt worden.
Im südwestlichen Polen, 320 Kilometer von Krakow, liegt die Renaissance-Stadt Zamosc, die sich in 400 Jahren fast nicht verändert hat. Die Stadt wurde im sechzehnten und siebzehnten Jahrhundert erbaut und von der machtvollen Zamoyski-Familie, die mehrere Strassen nach sich benannt haben, regiert.
Ungefähr 13 Kilometer südostlich von Krakow ist die Wieliczka-Salzgrube gelegen, die eine der grössten Sehenswürdigkeiten Polens ist. In den wohlbewahrten Grubenkammern, wovon einige über 700 Jahre alt sind, kann man verschiedene Maschinen sehen, die im Laufe der Zeit gebraucht worden sind.
In Zakopane liegt ein schönes grosses Holzhaus von 1893, das vom Maler und Dichter Stanislaw Witkiewicz entworfen worden ist. Villa Koliba, das im sogenannten Zakopanestil gebaut ist, ist als Museum für u.a. alte Möbel eingerichtet.
Poznans schöne Rathaus wurde ursprünglich im gotischen Stil gebaut, doch man kann Heute den italienischen Designer Battista für den jetzigen Renaissance-Look, der dem Rathaus im siebzehnten Jahrhundert angehängt wurde, bedanken.
1981 errichtete man zu Ehren der Getöteten während der Aufruhr gegen das kommunistische Regime im Jahre 1956 das Solidaritätsdenkmal. Hier wurden 76 getötet und über 600 verwundet, da die Demonstration mit Panzern niedergekämpft wurde.
Wenn Sie das Rathaus gefunden haben, stehen Sie zugleich auf Poznans Marktplatz, der in sich selbst eine Sehenswürdigkeit ist. Der Platz wurde während des Zweiten Weltkrieges zerstört, doch als ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie ein Marktplatz aussehen kann, wiederaufgebaut.
Das Nationalmuseum ist ein Muss, wenn man gern etwas davon sehen und hören möchte als Szczecin eine Hansestadt war. Im Museum gibt es ausserdem Schmucksamlungen, die den Fürsten von Pommern gehört haben, sowie Gemälde und Skulpturen.
Die wichtigste Sehenswürdigkeit von Szczecin ist das Sloss, das seit es im vierzehnten Jahrhundert gebaut wurde, die Fürsten von Pommern gehaust hat. Das Sloss wurde nach dem Krieg wieder so aufgebaut, wie es im sechzehnten Jahrhundert aussah, und funktioniert Heute als Kulturhaus.
Folgt man die rote Route, kommt man einfach zu den verschiedenen Sehenwürdigkeiten von Szczecin rum. Die sieben Kilometer lange Route fängt am Hauptbahnhof an, und ist, via den roten Pfeilen, die auf dem Bürgersteig gezeichnet sind, leicht zu folgen.
Polens grösstes Museum ist das Nationalmuseum in Warszawa. Es haust u.a. Werke von polnischen und ausländischen Künstlern, sowie schöne Samlungen von mittelalterlicher Kunst und archäologischen Funden.
Zwischen dem Lazienki-Palast und dem Königssloss geht der Hauptboulevard von Warszawa, der Königsweg, der von schönen Gebäuden und berühmten Monumenten umgeben ist. Von den vielen Sehenswürdigkeiten der Route entlang können Kopernikus und das Reiterstandbild von Jozef Poniatowski, die beide vom dänischen Bildhauer Bertel Thorvaldsen angefertigt worden sind, genannt werden.
Warszawas grösste Sehenswürdigkeit ist der alte Stadtteil, Stare Miastro, der zwischen 1949 und 1963 wiederaufgebaut wurde. Das historische Viertel ist sorgfältig restauriert worden, so das es dem Aussehen der Stadt im siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert ähnlich ist.