Etwas außerhalb der Stadt liegt dieses Kulturzentrum, wo die örtlichen Kunstformen der Lokalbevölkerung durch hübsche Skulpturen, geflochtene Körbe, Keramik, Perlenschmuck und Holzarbeiten repräsentiert sind. Wenn man an der örtlichen Geschichte interessiert ist, sollte man hier seine Andenken erwerben.
Unweit von Bulawayo befindet sich dier Nationalpark, wo man faszinierende Felsenformationen mit prähistorischen Höhlenmalereien sehen kann. Cecil Rhodes, auf dessen Nachnamen Zimbabwes Name zur Kolonialzeit, Rhodesien zurückgeht, liegt in dieser Gegend auf der Spitze eines Granitfelsens, Malindidzimu genannt, begraben. Das afrikanische Wort bedeutet Aussicht auf die Welt, und der Ort wird als der beste Aussichtspunkt des Landes betrachtet.
In diesem Park warten die schönsten Blumen der Tropen darauf, von Ihnen gekauft zu werden. Ein Spaziergang entlängs der Blumenstände entführt in eine andere Welt- voll von Sinneseindrücken der faszinierenden Farben und intensiven Gerüche der verschiedensten Blumen und Pflanzen. Ein Erlebnis für sich.
Ein Markt, der alles hat, was das Herz begehrt: von Lebensmitteln über Kräuter, Medizin bis hin zu Kunstwerken, und zu niedrigereren Preisen als in den Geschäften.
Dieses Museum ist eines der besten Stätten, um Zimbabwes Kulturgeschichte und Kunstwerke zu sehen. Es gibt dort auch viele Malereien und Skulpturen aus Kolonialzeit.
Das Umland der Stadt Gweru in der Mitte des Landes ist reich an alten Ruinen. In der Nähe liegen die Nalatale- und Dhlo-Ruinen. In der Gegend befinden sich auch mehrere Nationalparks mit wilden Tieren, gefährlicher Natur und schönen Felsenformationen.
Dieser künstliche See entstand durch einen 1958 errichteten Staudamm. Jetzt ist die Ebene mit kleinen Seen aufgefüllt, die ideale Lebensbedingungen für das Tierleben bieten. Mehrere hundert Nilpferde und Krokodile machen das Baden zu einem nicht ungefährlichen Vergnügen, doch gibt es gute Fischmöglichkeiten in der Gegend.
Gleich außerhalb der Stadt Chinhoyi im Norden von Zimbabwe liegt eine tiefe Höhle, die zu einem unterirdischen See hin abfällt. Mehr als 50 Meter tief in der Höhle versteckt sich kristallklares Wasser, das die Sonnenstrahlen reflektiert, wenn diese hin und wieder ihren Weg in die Tiefe finden.
Im Süden liegt ein weiterer künstlicher See, dessen nördliches Ufer direkt an einen Nationalpark grenzt, wo 3 Meter lange Echsen Seite an Seite mit zahlreichen Giraffen und weißen Nashörnern leben. Die Bushman-Höhlenmalerei, die eine große Jagdszene darstellt, befindet sich in dieser Gegend.
Nach den ägyptischen Pyramiden ist dies Afrikas größte Ansammlung von Ruinen an einem Ort. Es sind die Überreste des Stadtstaates Munhumatapa, der durch Goldhandel zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert seine Blütezeit erlebte. Die Ruinen sind große Steinbauten, die sich durch eine besondere Handwerkskunst auszeichnen.
Oberhalb der Kaffeeplantagen im östlichen Hochland liegt das Chirinda Forest Reservat, der südlichst gelegene tropische Regenwald Afrikas. The Big Tree Route ist die beliebteste Wanderstrecke, die komischerweise zu Zimbabwes größtem Baum führt. Dieser Baum ist 1.000 Jahre alt und misst 66 Meter in der Höhe und 15 Meter in der Breite.
In diesem Park liegt der Mount Nyangani, der einer der höchsten Aussichtspunkte in Zimbabwe ist. Grassteppen, Waldgebiete, Felsen und Wasserfälle machen Cecil Rhodes' alten Landsitz zu einem beliebten Touristenziel.
Mit Geldern aus seinem Anteil an Zimbabwes Chromminen gründete Tom Blomefield diese Farm im nördlichen Zimbabwe. Als großer Kunstmäzen sammelte er zu seiner Lebzeit in einem Park auf seinem Grund über 17.000 verschiedene Skulpturen. Darüberhinaus beherbergt die Farm viele zeitgenössische afrikanische Kunstwerke, die von auf dem Grund lebenden Künstlern in Stand gehalten werden. Man kann auch auf dem Grund wohnen, doch ist es ziemlich teuer.
Das reiche Tierleben und die 27.000 Elefanten sind die größten Attraktionen in der Gegend.
Der größte Wasserfall der Welt liegt auf der Grenze zwischen Zimbabwe und Sambia. Gigantische Naturkräfte pumpen 550 Millionen Liter Wasser in der Minute in einem über 100 Meter langen freien Fall hinaus, wodurch so viel Wasserdampf entsteht, dass er in einem Radius von 30 Kilometern zu sehen ist. Man kann die Wasserfälle aus verschiedenen Perspektiven von der Brücke zwischen beiden Ländern sehen, wovon auch Bungee-Springer ohne Todesangst einen freien Fall über 110 Metern erleben können.
