Alte Überlieferungen besagen, dass in diesen Tropfsteinhöhlen ein wertvoller Schatz versteckt liegt. Ob damit die bis zu zehn Meter hohen Stalagmiten und Stalaktiten gemeint sind, die hier zu finden sind, weiß niemand. Die Höhlen sind auf jeden Fall nichts für Angsthasen. Innen herrscht eine undurchdringliche Dunkelheit, und es gibt keine Führer. Wenn man sich jedoch nicht vor Fledermäusen fürchtet und mit guten Taschenlampen ausgerüstet ist, wird der Besuch zu einem echten Abenteuer.
Auf den Gubatsaa Hills sind prähistorische Höhlenmalereien zu sehen.
Das ansonsten sehr dürre und flache Gebiet füllt sich während der Regenzeit mit Wasser und zieht Tausende von rosaroten Flamingos und große Herden von Zebras und Gnus an.
In einer sonst öden Wüstenlandschaft erheben sich vier Hügel, die zusammen die Tsodilo Hills ausmachen. Sie werden ¿Frau", ¿Mann", ¿Kind" und ¿Baby" genannt. In der Umgebung sind etwa 3000 verschiedene Höhlenmalereien zu finden. Einige der Malereien liegen recht hoch; es bedarf einiger Kletterei, um sie zu erreichen.
Im nordwestlichen Teil des Nationalparks findet man die größte Anzahl von Raubtieren im südlichen Afrika: Hier gibt es beste Möglichkeiten, Löwen, Schakale, Hyänen, Leoparden und Geparden zu bewundern. Diese finden Beute unter den vielen Herden von Zebras, Gnus, Impalas und Büffeln, die am Flussrand grasen.
15 Kilometer außerhalb der Stadt liegt dieses Reservat, in dem es außer einigen Antilopen und einem Nashorn in einem Käfig nicht viel zu sehen gibt. Dieses Reservat ist keinen Besuch wert, wenn man die Möglichkeit hat, einige der großen Parks zu besuchen.
Gaborone hält eine Anzahl von Märkten ab, auf denen so Einiges erworben kann, wenn man noch etwas für eine Safari braucht, oder einfach nur ein Souvenir für zu Hause sucht. Hier gibt es unter anderem selbst gewebte Taschen, Steingut, Lederwaren und anderes Handwerk.
In diesem Museum kann man sich einen Überblick über Botswanas Kulturschätze verschaffen, das außer traditionellem Handwerk über eine Vielzahl von ausgestopften Tieren verfügt. Es gibt eine interessante Ausstellung über die lokale San-Kultur, die Wüstenbewohner Botswanas. Das Museum bietet auch einen Überblick über die anderen Volksstämme Botswanas.
Auf der größten Insel des Deltas gibt es prähistorische Höhlenmalereien.
Im südöstlichen Teil der Kalahariwüste liegt ein ausgetrocknetes Flussbett, der Kalahari Gemsbok National Park, der sich in der Regenzeit vom März bis Anfang Mai mit Wasser füllt. Dann zieht es viele Antilopen und Gnus aus der Wüste in dieses Gebiet. Ansonsten sind aber nicht viele Tiere zu sehen. Der Eingang des Parks liegt am Grenzübergang nach Südafrika.