Vor der Küste Chiles liegt die Insel Chiloé. Deren größte Stadt ist Ancud mit 17.000 Einwohnern. Sie wurde 1767 gegründet, um die Küstenlinie der Insel zu verteidigen. Ancud ist ein bezaubernder Fischereihafen mit sehr zuvorkommenden Einwohnern. Eine der Attraktionen der Stadt ist das Museo Regional Aurelio Bórquez Canobra. Es bietet eine hervorragende Ausstellung über die Geschichte und Kultur der Insel.
Choshuenco ist ein kleine ländliches Dorf am südöstlichen Ende des Panguipullisees. Der Ort lebt primär von der Landwirtschaft und eines kleinen Sägewerks, das sich im Ort befindet. Choshuenco ist ein guter Ort, wenn man Einheimische kennenlernen möchte und etwas über deren Lebensweise erfahren will. Des weiteren bietet Choshuenco einen hervorragenden Strand mit schwarzen Sand.
Der Nationalpark bedeckt ein Gebiet von mehr als 60.000 Hektar mit großartiger Natur. Hier findet man viele von den tiefen blauen Seen, große Waldgebiete und imponierende tiefe Schluchten. Der Mittelpunkt im Park ist der 3135 Meter hohe Vulkan Llaima, der das letzte Mal 1957 aktiv war. Der Park ist bestimmt einen Besuch wert, man sollte aber beachten, dass in der Winterperiode bis zu 3 Meter Schnee fallen kann.
Mamiña war über mehrere Jahrhunderte hinweg eine unheimlich populäre Gegend mit jeder Menge warmer Quellen. Die Gegend hat allmählich gute Übernachtungsmöglichkeiten bekommen und viele Touristen kommen hierher, um zu entspannen und die warmen Quellen zu genießen.
Nördlich vor San Pedro de Atacama liegt das weltweit höchstgelegene Gebiet mit Geysiren, El Tatio. Das Gebiet befindet sich in 4300 Meter Höhe und der Anblick ist imponierend, wenn die mehreren Hundert Schlammlachen und Geysire brodeln und sieden und einem der Dampf um den Kopf steht. Man sollte aufpassen, dass man nicht hineinfällt und sich verbrennt, wie schon viele Touristen es getan haben. In der Gegend besteht auch die Möglichkeit, ein Bad in den warmen Quellen zu nehmen, die ¿nur" ca. 40 Grad warm sind.
Dieses Naturreservat liegt 160 Kilometer nordöstlich vor Arica, in der Nähe der Bolivianischen Grenze. Im Reservat befindet sich einer der höchstgelegensten Seen der Erde, der Lake Chungará. Dieser liegt in einem Traumanblick am Fuße mehrerer Vulkane.
Chiles populärster Nationalpark liegt im schönen Lake Distrikt. Der Park bedeckt 107.000 Hektar und besteht primär aus Waldgebieten und großen imponierenden Vulkanen. Der Nationalpark zeigt Chiles imponierende Natur mit Wanderwegen, Aussicht über Seen, Skisportgebiete, warme Quellen und Wasserfällen. Eine Wandertour auf den Pfaden kann auch eine Begegnung mit einem Puma oder dem selten Pudú (Minihirsch) bieten.
Dieser Nationalpark ist die Heimat des 2850 Meter hohen Vulkans Villarrica. Im Jahre 1971 war der Vulkan aktiv und spuckte 30 Millionen Kubikmeter Lava aus, welches völlig die Flüsse änderte, die in der Gegend fließen. Das Gebiet ist eines der besten im Land für Menschen, die gerne Trekking- oder Wandertouren unternehmen wollen. Es gibt mehrere gute Routen, man sollte aber beachten, dass es verboten ist ohne Führer eine Trekkingtour zu unternehmen. Des weiteren ist die Gegend in den Wintermonaten ein populäres Skisportgebiet.
Dieser Ort liegt nur 10 Kilometer nördlich von Valparaiso und ist bekannt als Chiles beste Strandgegend mit schönen weißen Sandstränden. Des weiteren ist Viña del Mar bekannt als ¿Gartenstadt" aufgrund der subtropischen Landschaft mit Palmen und Bananenstauden. Es gibt mehrere Parks in der Stadt und viele nutzen die Gelegenheit, eine Rundtour im Pferdewagen zu unternehmen, die an der Strandpromenade gemietet werden können. Darüber hinaus ist die Stadt der Heimatort für den nationalen botanischen Garten Chiles mit einer Fülle an exotischen Pflanzen.
Im Mittelland Chiles liegen eine Reihe von Weinplantagen und allmählich ist das Land bekannt für seine gute Weine. Die meisten Weingüter arrangieren Weinproben, ebenso sind Rundtouren möglich. Man kann zum Beispiel Viña Santa Carolina, Viña y Toro oder Viña Undurraga besuchen.
San Pedro de Atacama ist ein kleines Dorf, dass am nördlichen Ende der Atacama Wüste liegt. Östlich des Dorfes findet man riesige Vulkane, einige immer noch aktiv, andere bereits erloschen. In der Nähe des Dorfes liegt Valle de la Luna, hier kann man einen außergewöhnlichen Anblick bei Sonnenuntergang erleben. San Pedro de Atacama liegt am Rande einer Wüste und das bedeutet, dass es hier tagsüber ziemlich heiß werden kann, aber im Gegensatz sinken die Temperaturen in der Nacht schnell unter den Gefrierpunkt. Der Ort spart an Elektrizität, das heißt es gibt Strom nur von 16.00 - 24.00. Will man eines der Tanzlokale des Ortes besuchen, so ist es eine gute Idee eine kleine Taschenlampe für den Heimweg mitzubringen. Der Ort ist gefüllt mit Gesellschaften, die eine Vielzahl von Touren durch die Wüste oder nach Bolivien arrangieren. Ein guter Ort um zu entspannen und für ein paar Tage die Ruhe zu genießen.
Im Parque Nacional Chiloé kann man Darwins Fußspuren folgen, der den Park vor 150 Jahren besuchte und danach sehr lobte. Der Park bietet schöne grüne Wälder und eine imponierende Küstenlinie. Außerdem kann man ein reichhaltiges Tierleben sehen, unter anderem Füchse und Pinguine.
Dalcahue ist ein kleiner Ort, der cirka 20 Kilometer nordöstlich der Stadt Castro liegt. Der Ort ist nach einem heimischen Kanutyp benannt, dem Dalcas. Im Ort findet man imponierende heimische Architektur und mehrere Märkte mit örtlichem Handwerk. Die Märkte haben eine lebhafte und bezaubernde Stimmung, hier kann man Holzsachen, geflochtene Körbe und Lebensmittel kaufen.
Vicuña ist ein kleines Dorf östlich vor La Serena. Der Ort ist geprägt durch Fruchtplantagen, wo Zitronen, Avocados und Papaya angebaut werden. Des weiteren ist der Ort bekannt, weil eine Gruppe von Menschen mehrmals Ufos beobachtet haben will, die über dem Ort schwebten.
Die Stadt Arica liegt ganz im Norden Chiles an der Küste. Über viele Jahre hinweg war sie ein wichtiger Handelsplatz für den Austausch chilenischer Güter mit anderen Ländern. Heute ist der Tourismus die Haupteinnahmequelle. Die Urlauber kommen, um die Sandstrände zu genießen, Sonne zu tanken und zu entspannen. In Arica wohnen viele Indios, die auf der Strasse ihr Kunsthandwerk und Früchte verkaufen.
Der Nationalpark bedeckt ein großes Gebiet entlang der Küstenlinie, wo es ganz spezielle Naturlandschaften gibt. Ein Tour im Park bietet schöne weiße Sandstrände, ein einzigartiges Pflanzenleben und ein faszinierendes Tierleben. In der Gegend leben unglaublich viele verschiedene Vogelarten und man kann jede Menge Tiere aus dem Meer sehen, zum Beispiel Seelöwen.
Die zwei kleinen Orte liegen an der Küste. Sie wuchsen, nachdem Silber in der Gegend gefunden wurde, welches dazu führte, dass mehr Menschen hierher zogen. Heute konkurrieren die beide Orte darum, welcher die besten Strände hat, hier liegt Bahia Inglesa vorn. Das bedeutet aber auch, dass ein Aufenthalt in Bahia Inglesa teurer ist, als in Caldera. Dort ist es günstig und es gibt immer noch hervorragende Strände.
Hanga Roa ist der Ort, wo fast alle Einwohner wohnen. Es ist ein farbenprächtiger ländlicher Ort mit schlängelnden Gassen. Der Ort lebt überwiegend vom Tourismus, aber Einzelne auch von Fischerei und Landwirtschaft. Eine der Attraktionen des Ortes ist das Museo Antropológico Sebastián Englert, dass eine imponierende Ausstellung über die Geschichte und Kultur der Insel hat.
Die Insel ist voll mit Plateaus und Monumenten gebaut aus Stein. Es waren die früheren Polynesier, die diese Monumente erbaut haben, die man überall findet. Hier sind unter anderem Ahu Moai, Ahu Tahai, Ahu Akapu und Ahu Hanga Tetenga, die alle imponierende Monumente und hervorragende Aussichten von den Plateaus bieten. Des weiteren findet man viele spannende Höhlen in der Umgebung der vielen Plateaus.
Valparaiso liegt 120 Kilometer nordwestlich von Santiago und ist Chiles wichtigste Hafenstadt. Die Stadt ist zwischen der Küste und den umliegenden Bergen platziert und eine Tour in die Berge gibt einen außergewöhnlichen Ausblick über die Gegend, während eine Tour am Hafen ein lebhaftes Markttreiben bietet.
Santiago ist Chiles Hauptstadt und eine moderne Großstadt. Es ist verhältnismäßig leicht, sich in Santiago zurechtzufinden und es gibt viele Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel den historischen Plaza de Armas, das Pre-Colombian Museum und das Museo de Santiago. Auch am Abend ist die Stadt sehr belebt, wo eine Tour nach Bellavista, bekannt als Pariserviertel, ein guter Abschluss des Tages ist.
Der Chilenische Winter ist von Juni bis Oktober und wenn da Schnee fällt, dann bestehen hervorragende Skisportmöglichkeiten im Mittelland Chiles. Gute Loipen und mehrere Lifte gibt es in Farellones-El Colorado, La Parva und Portillo. Einige der guten Skisportorte liegen nur ca. 1 Stunde Fahrt von Santiago entfernt.
Curico ist ein gemütlicher Ort umgegeben von Wein- und Fruchtplantagen in einer fantastischen Landschaft. Die imponierenden Gebäude des Ortes und der gemütliche Plaza de Armas mit schwankenden Palmen machen diese Gegend zu einer der schönsten im südlichen Chile. Des weiteren ist der Ort ein idealer Ausgangspunkt, um die umliegenden Landgebiete, die Küstenstrecke oder einen Teil der Anden besuchen möchte.
Der 2985 Meter hohe Vulkan Antuco spuckte Lava, sodass der Rio Laja aufgestaut wurde und dadurch den großen See des Reservates geschaffen hat. Die Gegend ist hervorragend zum Wandern geeignet und die vielen Wanderpfade durch die schöne Gegend bieten Berge mit großen Waldgebieten, große Gletscher und ein faszinierendes Tierleben.
Dieses Nationalreservat ist 37.000 Hektar groß und bietet imponierende Landschaftsbilder. Die Gegend ist geprägt durch Vulkane, Täler und Flussgebieten. Des weiteren befinden sich hier riesige Wälder, die ein fantastisches Tierleben in sich bergen.