Dieses Künstlerdorf liegt etwas außerhalb von La Romana in einer schönen Hügellandschaft. Die Gebäude der Ortschaft vermitteln ein italienisches Flair. Neben exklusiven Geschäften und guten Restaurants findet man ein Amphitheater, das oft als Bühne für lokale und internationale Künstler dient. In dem Ort steht auch das Muséo Arqueológico Regional, das regionale archäologische Museum.
Der höchste Berg der Dominikanischen Republik liegt im Landesinneren und hat eine Höhe von über 3000 m. Klettertouren auf den Gipfel dauern, in Abhängigkeit von Wetter und Kondition, etwa zwei Tage. Auf dem Weg zum Gipfel gibt es Hütten, in denen man übernachten kann.
An der Atlantikküste liegt die inoffizielle Hauptstadt der Windsurfer. Surfer aus der ganzen Welt kommen in diesen kleinen Ort, in dem auch internationale Wettbewerbe stattfinden. Das Wasser ändert sich mit den Jahreszeiten. Im Sommer weht ein beständiger Wind, allerdings sind die Wellen nicht sehr hoch; im Winter ist es oft windstill. Nimmt der Wind jedoch zu, können die Wellen sehr hoch werden.
1538 wurde die erste Universität Amerikas in diesen Gebäuden eröffnet, die immer noch Universidad Autónoma de Santo Domingo genannt wird. Die richtige Universität ist in neue Gebäude umgezogen.
Ungefähr 30 km von Puerto Plata entfernt liegt dieser Badeort mit seiner fast europäischen Atmosphäre. Diese beruht auf der jüdischen Kolonie, die 1941 von auf der Flucht vor den Deutschen befindlichen Juden dort gebildet. Es gibt noch eine aktive Synagoge und ein jüdisches Museum, das die Geschichte der 700 Flüchtlinge erzählt.
Auf der Halbinsel südlich vor San Rafael de Yuma liegt ein Nationalpark, der von Touristen besucht werden kann. Der Tierbestand besteht aus mehreren Schildkrötenarten, Nashornleguanen und vielen Fledermäusen, die sich in den Höhlen verstecken. Diese enthalten auch etliche interessante Höhlenmalereien. Abseits der zugänglichen Touristenattraktionen kann man nahe der Strände Delphine beobachten.
Das älteste Fort in der ¿Neuen Welt" liegt in Puerto Plata. Die Burgmauern und der Wallgraben sind äußerst sehenswert.
Es werden organisierte Bootsfahrten zu den exotischen Sümpfen rund um die Lagunen angeboten. Es gibt Felshöhlen und Steinformationen entlang des Wassers sowie einen Damm, der gut zum Schwimmen geeignet ist. Der Damm heißt Cueva de las Golondrinas. Das Tierleben in der Umgebung ist reich an exotischen Vögeln.
Nicht weit von der Hauptstadt entfernt liegt dieses Grottensystem. Die Bedeutung des Namens, die drei Wasseraugen, weist auf die drei türkisblauen Lagunen hin, die zwischen unzähligen Tropfsteinen liegen. In den Höhlen findet man auch zahlreiche Fledermäuse.
Eine Bergbahn führt über 700 m den Berghang hinauf zu einem Aussichtspunkt, der alleine schon die Tour lohnt. Die Aussicht über Puerto Plata und das umliegende Meer ist spektakulär. Eine große Jesusstatue mit ausgebreiteten Armen segnet die Umgebung. Auf dem Berg befindet sich auch ein botanischer Garten.
Die Insel liegt etwas außerhalb der Stadt und die guten Strände ziehen das ganze Jahr über Touristen an. Isla Catalina ist ein beliebter Zwischenstopp für Kreuzfahrtschiffe. Es gibt tägliche Bootsfahrten zwischen der Insel und dem Festland.
In Santo Domingo befindet sich der nationale botanische Garten mit mehr als 300 Orchideenarten. Darüber hinaus gibt es viele verschiedene, zum Teil sehr selten vorkommende Palmen.
Im zentralen Teil der Insel, 10 km außerhalb der Stadt Jarabacoa, liegen mehrere Wasserfälle in einem landschaftlich schönen Gebiet. Neben organisierten Touren mit dem Jeep oder auf Pferden kann man auch eine Wanderung dorthin unternehmen.
Die Kathedrale ist die erste ihrer Art, die in der Neuen Welt Columbus' erbaut worden ist. Sein Sohn legte 1514 den Grundstein für diese Kirche, die 1540 fertiggestellt wurde. Sie wirkt wie ein architektonisches Bild der Eroberung; ihre Skulpturen zeigen, dass die Einheimischen Columbus akzeptiert hatten.
Dicht an der Grenze zu Haiti liegt der Cabrito National Park. Der Park befindet sich auf einer Insel, die im See Lago Enriquillo mehr als 44 m unter dem Meeresspiegel liegt. Das Wasser des Sees ist dreimal salziger als das des Karibischen Meeres; die Bewohner der drei Inseln sind Leguane, Krokodile und Flamingos.
Dieser Park liegt an der Westküste. Hauptattraktionen sind seinen weißen Strände und die Artenvielfalt der Tierwelt, wie Seelöwen, Schildkröten und exotische Vögel. Daneben gibt es Delphinshows und Vorführungen mit Pferden. Außerdem findet man hier eine Nachbildung eines Taínodorfes.
Das Museum ist ein Teil des Plaza de la Cultura, einem Kulturcenter in dem neuen Stadtteil von Santo Domingo. Es ist eine Art Nationalmuseum und gibt einen Einblick in die Kulturgeschichte der Dominikanischen Republik. Unter anderem kann man die Kunst der ursprünglichen Einwohner, der Taíno, besichtigen.
In San Cristobal liegen die El Pamier - Grotten, die 1996 unter Naturschutz gestellt wurden. Das Reservat besitzt aufgrund seiner mehr als 9000 Höhlenmalereien einen großen archäologischen Wert. Eine der Grotten enthält 590 Zeichnungen.
Zwischen Dezember und März kommen Buckelwale in diese Bucht, um sich zu paaren und ihre Jungen zu gebären. Es gibt einige organisierte ¿Waltouren", die von örtlichen Bootsverleihern veranstaltet werden.