Wenn Sie richtige Strandferien verleben wollen, dann ist diese Stadt im nördlichen Teil der Küste der ideale Ort für Sie. Nachts herrscht in den Bars und Diskos der Stadt meistens eine ausgelassene Stimmung. Tanz und Musik bieten die richtige Abwechslung zu Sonnenbädern und Baden.
'Banos' bedeutet auf spanisch 'Bäder'. Die Thermalbäder sind der Hauptgrund dafür, dass Touristen in die Stadt kommen. Die Einheimischen sagen, dass die natürlichen Bäder eine heilende Wirkung haben. Ob dies nun stimmt oder nicht - es ist auf jeden Fall herrlich, hier zu entspannen und die müden Beine nach einer anstrengenden Bergwanderung zu pflegen. Einige Bäder erhalten ihr Wasser aus warmen Quellen, die aus einem in der Nähe liegenden Vulkan entspringen, während das Wasser anderer Bäder aus Tauwasser besteht, dass von den Bergen hinunterfließt. Das Wasser mag schmutzig aussehen, der Grund hierfür ist aber der hohe Mineralgehalt.
River Rafting ist eine Sportart, die sich in diesem Gebiet immer größerer Popularität erfreut. Der Bergfluss Río Patate eignet sich zu diesem Sport besonders gut. Raftingtouren werden von Einheimischen in Banos organisiert.
Ibarra und das nahe gelegene Intag Reservat bieten eine üppige Natur und prächtige Gebäude aus der Kolonialzeit. Der Cloud Forest ist ein besonderer Regenwald: hier bilden sich Nebelwolken, die kurz über dem Waldboden hängen bleiben. Im Intag Reservat gibt es auch eine sehr interessante Tierwelt.
Wer die Tierwelt des Regenwaldes beobachten möchte, findet hier den idealen Ort. Im Naturreservat nahe der Grenze zu Peru gibt es Krokodile, Riesenschlangen und Brüllaffen und auch die Vegetation bietet eine unglaubliche Vielfalt. Die vielen riesigen Bäume und die vielen bunten Blumen entsprechen den Vorstellungen, die man sich von einem Regenwald macht.
Der interessanteste Nationalpark im Hochland Ecuadors ist zweifellos Cotopaxi. Die herausragende Sehenswürdigkeit des Parks ist der fast 6000 Meter hohe Cotopaxi Vulkan, der immer noch aktiv ist. Die Täler und Berghänge bieten ausgezeichnete Kletter- und Wandermöglichkeiten. Wendet man seinen Blick dem Himmel entgegen, kann man beobachten, wie die stolzen Kondore am Himmel kreisen. Nirgendwo anders sind die Anden so faszinierend wie hier.
Wenn Sie echte Wildnis erleben möchten, dann sind Sie hier genau richtig. Der Park bietet die am schwersten zugängliche Natur des Landes. Drei der höchsten Vulkane von Ecuador ragen über den wild bewachsenen Berghängen hervor. Es kann auch vorkommen, dass sich Bergtapire und Pumas in dem dichten Gebüsch verstecken.
Otavalo liegt nördlich von Quito und ist für sein indianisches Kunsthandwerk berühmt. Hier haben es die Indianer geschafft, ihre Identität zu bewahren. Besonders schön und von hoher Qualität sind die gewebten Teppiche. Jeden Samstag ist Markttag, aber man kann auch die ganze Woche über originales Otavalohandwerk kaufen. Beachten Sie auch die prächtigen Gewänder, die die Frauen heute noch tragen.
Diese Ruinen bilden das größte Monument, das vom riesigen Inkareich noch erhalten ist. Das Reich der Inkas erstreckte sich über das gesamte Ecuador. Die Reste der prächtigen Steinkonstruktionen geben immer noch einen guten Eindruck davon, wie die mächtigen Gebäude in der wunderschönen Landschaft ausgesehen haben müssen. Vom Dorf Achupallas aus gelangen Sie auf einer alten Inkastraße, die sich durch eine großartige Landschaft schlängelt, zu den Ruinen.
Wenn man in die Jesuitenkirche in Quito eintritt, mag man kaum seinen Augen trauen. Nicht weniger als sieben Tonnen Gold wurden hier verarbeitet! Die Kirche gehört zu den prunkvollsten Gotteshäusern der Welt.
Mitad del Mundo ist der Ort, an dem Wissenschaftler 1736 das erste Mal die 'Mitte der Erde', d.h. den genauen Verlauf des Äquators, errechneten. Ein Denkmal und ein kleines ethnografisches Museum erinnern an dieses Ereignis. Besuchen Sie auch das Planetarium, das zu dem gesamten Baukomplex gehört.
Zaruma liegt im südlichen Teil des Küstengebiets. Früher war Zaruma aufgrund ihrer reichen Goldminen eine lebendige Stadt. Obwohl die Minen jetzt fast leer sind, kann man die schmalen Minengänge besichtigen und sich einen Eindruck von den unmenschlichen Verhältnissen machen, unter denen die Minenarbeiter hier vor wenigen Jahrhunderten arbeiteten. Die hübschen Holzgebäude mit den schönen Balkonen sind sehr sehenswert, und in den Bergen können Sie herrliche Spaziergänge machen, auf denen Sie fantastische Aussichten genießen können.
El Nariz del Diablo - die Nase des Teufels Wer eine Fahrkarte von Alausí nach Duran kauft, sollte mit einer aufregenden Reise rechnen. Besonders Waghalsige können die Fahrt auf dem Dach des Zugs unternehmen. Weniger Mutige sollten in den Zugabteilen Platz nehmen. Lassen Sie sich auf keinen Fall die Schwindel erregende Fahrt an steilen Berghängen und über abrissreifen Brücken entgehen. Man braucht schon starke Nerven, um die Landschaft zu genießen.
Die Insel gehört zum Machalilla Nationalpark. Sie wird spaßeshalber auch 'die Galapagos der Armen' genannt, da die Insel eine vielfältige Tierwelt hat, aber um einiges günstiger als die Galapagosinseln ist. Besonders die zahlreichen Vogelarten ziehen viele Besucher an, aber von Juni bis Oktober kann man hier auch Wale und Delphine beobachten. Mit einer Taucherbrille und einem Schnorchel kann man auch die wenigen aber faszinierenden Korallenriffe der Insel bewundern.
Die Vulkanlandschaft der drittgrößten der Galapagosinseln ist sehr eigenartig und beeindruckend. Mit ein wenig Glück kann man sehen, wie Vulkane Lava aus der Tiefe hinausspucken und wie Leguane verängstigt die steilen Vulkanwände hinuntereilen.
Es gibt verschiedene Reisestrecken zum Oriente-Gebiet, wobei es am einfachsten ist, zu fliegen. Allerdings sollte man sich den Weg von Banos nach Puyo auf keinen Fall entgehen lassen. Auf diese Strecke hat man eine fantastische Aussicht über den Amazonas und während die Natur auf dem Weg in den Dschungel immer tropischer wird, fährt man an wunderschönen Wasserfällen vorbei. Die vielen bunten Blumen und die riesigen Bäume sind dafür die ersten Anzeichen. Wenn Sie sich für diese Strecke mehr Zeit nehmen wollen, gibt es auf dem Weg genügend Übernachtungsmöglichkeiten.
Die reiche Pflanzen- und Tierwelt des Regenwaldes, die von Anakondaschlangen bis Brüllaffen reicht, ist beeindruckend. Es gibt sogar eine Spinne, die sich von Vögeln ernährt. In der Stadt Misahuallí kann man leicht Führer finden und günstige Wanderungen in den Dschungel organisieren. Ausflüge zur fünfsternigen und relativ teuren Dschungelstation La Selva werden in Quito arrangiert. Es gibt natürlich auch viele andere Orte, aber im Allgemeinen können Sie davon ausgehen, dass die teuersten Touren auch die besten sind.
Puyo liegt an einem Nebenfluss des großen Río Pastaza. Die Aussicht über die Stadt ist prachtvoll, die malerischen Gebirgszüge, die sich über dem grünen Dschungel erheben, bilden ein zauberhaftes Szenario, das man wohl nie vergessen wird. Der Fluss bietet gute Bademöglichkeiten. Und während man im trüben Flusswasser herumtobt, kann man die zahllosen Vögel beobachten. Anfang Mai wird die Gründung der Stadt mit einem riesigen Fest gefeiert.
Das große, runde Glasgebäude macht schon von außen einen imposanten Eindruck. Im Gebäude werden Kunstgegenstände, Musikinstrumente und Gewänder des Landes ausgestellt. Die Ausstellungen gehören zu den schönsten in den Andenländern. Es gibt hier sogar einen Konzertsaal, in dem ab und zu klassische Konzerte gespielt werden.
Die San Francisco Kirche aus dem 16.Jahrhundert war nicht nur das erste größere Gotteshaus auf dem Kontinent, sie ist auch Quitos schönstes Gebäude. Sie können hier einen barocken Altar und die detaillierten Gravuren in der Decke und an den Wänden bewundern, die mit einer dünnen Schicht Gold überzogen sind. Am Eingang gibt es ein Museum, in dem Gemälde und andere Kunstgegenstände aus der Geschichte der Kirche ausgestellt werden.
La Virgen del Quito ist eine religiöses Denkmal, das auf einem Höhenzug im alten Stadtteil steht. Schön ist nicht nur das Denkmal - auch die Aussicht, der Blick auf Quito und die nahe gelegenen Vulkane sowie die Ehrfurcht erregenden Bergzüge der Anden sind von hier sehr beeindruckend.
Die La Concepción Kirche, in der sich auch das sehr interessante Museum befindet, ist zweifellos ein Besuch wert. Sie können die schönen Gemälde, Skulpturen und die große Sammlung religiöser Kunstgegenstände bewundern. Auch wenn Sie sich ansonsten nicht für Kunst interessieren, ist ein Besuch ein beeindruckendes Erlebnis.
Der Park selbst hat nichts Besonderes zu bieten, aber dafür gibt es eine kleine Plattform, von der man eine wunderschöne Aussicht über die Stadt und ihre Umgebung hat. Sie können von hier auch den höchsten Berg Ecuadors, den Vulkan Chimborazo, der weit aus der malerischen Landschaft herausragt, sehen.
Jeden Samstag strömen viele Indianer und andere Händler aus den Bergdörfern in die Stadt und verwandeln sie in einen riesigen Marktplatz. Man kann hier schönes Kunsthandwerk von Indianern kaufen oder einfach nur das bunte Treiben beobachten und sich von der Stimmung mitreißen lassen.
Außer diesem fantastischen Markt, hat die Stadt nichts zu bieten. Der besondere Vorzug dieses Markts besteht darin, dass es hier keine Händler gibt, die sich nur an Touristen wenden. Die Atmosphäre ist hier echt. Der Marktrummel breitet sich über die ganze Stadt und alle Plätze aus. Die 'Marktkultur' ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens in Ecuador - und Sie erleben sie am eindrucksvollsten auf dem Donnerstagsmarkt von Saquisili.
Der einzige Nationalpark im südlichen Ecuador ist der Heimatort vieler Pflanzenarten, die es sonst nirgendwo auf der Welt gibt. Überall bedecken Bergseen die grüne malerische Berglandschaft. Auch die Tierwelt ist sehr artenreich: Es gibt Bären, Pumas und eine ganz besondere Fuchsart.
In der Stadt kann man sich herrlich erholen. Vilcabamba ist bekannt für das hohe Lebensalter seiner Einwohner, was vermutlich mit dem gesunden Klima des Ortes zusammenhängt. Die Landschaft hier ist einfach herrlich, und jeder Atemzug verschafft ein unvergleichliches Wohlbefinden.