Auf Orchid Island bei Pacific Harbour 10 Kilometer von Suva entfernt befindet sich ein Kulturzentrum, das alle wichtigen Elemente von Fidschis Kultur ausstellt, um dem Zuschauer ein einzigartiges Bild der Traditionen zu vermitteln. Es werden Vorführungen mit traditionellem Tanz und das Gehen auf glühenden Kohlen arrangiert.
In der Nähe von Nadi auf der Hauptinsel Viti Levu liegt The Garden of the Sleeping Giant. Einst gehörte dieser Park dem Schauspieler Raymond Burr (besser bekannt als Perry Mason), doch heutzutage ist er der Öffentlichkeit zugänglich, sodass jeder die über 30 blühenden Orchideenarten des Parks genießen kann. Man spaziert in der wunderschönen Landschaft an Teichen und am dichten Regenwald vorbei.
Auf der Insel Vanua Levu liegt die Stadt Vunika. Hier steht ein Hindutempel mit einem wachsenden Stein. Erzählungen zufolge musste die Gemeinde bis jetzt schon mehrere Male das Dach erhöhen, weil der Stein zu groß geworden war. Dieser Ort dient vielen Gläubigen als Pilgerziel.
Auf der Insel Taveuni im kühlen Regenwald des Tavoro Forest Park and Preserve befinden sich diese drei Wasserfälle. Um zu ihnen zu gelangen, muss man eine anstrengende Wanderung hinter sich bringen, aber zum Glück ist schon der erste Wasserfall, den man erreicht, gleich der schönste von ihnen. Will man alle drei sehen, muss man einen Fluß überqueren und seine Kletterkünste unter Beweis stellen.
In der Stadt Savusavu auf der Insel Vanua Levu gibt es einige heiße Quellen. Dampf steigt aus ihnen hervor und die Bewohner kommen mit Kochtöpfen, die sie auf Steinen bei den Löchern stehen lassen, um ihr Essen zu kochen, während sie in der Stadt Besorgungen machen. Eine Untersuchung hat gezeigt, dass es möglich wäre, mit der Energie der Quellen die ganze Insel mit Strom zu versorgen, aber noch sind mit dieser alternativen Energiequelle noch keine Versuche gemacht worden.
Diese Insel liegt westlich der Küste Viti Letus und erfreut sich vor allem bei jungen und partybegeisterten Menschen großer Beliebtheit. Die Insel ist sehr klein, eine Tour um sie herum dauert kaum mehr als zehn Minuten, aber trotzdem ist ihre Anziehungskraft groß. Ein einziges Hotel mit allem servicemäßigem Drum und Dran bedient die Besucher der Insel. Es ist zwar nicht billig, aber dafür wird hier für Party garantiert. Die Liveband des Hotels hat schon etliche Preise und Musikwettbewerbe gewonnen, und so lässt sich hier prima das Tanzbein schwingen.
Die kleine Insel Ovalua liegt unweit von Sula vor der Küste Viti Levus. Sie gilt als eine der schönsten Inseln der Region. Hier gründeten die Briten die erste Hauptstadt, als sie im vorigen Jahrhundert Fidschi kolonisierten. Noch heute sieht man überall ihre Spuren, z.B. The Royal Hotel und der Ovalu Club stehen noch genauso da, wie sie von den Engländern errichtet wurden.
Etwa 100 Kilometer südlich von Suva liegt diese Inselgruppe, auf die sich nur selten Touristen verirren. Wenn man trotz der Transportprobleme einen Besuch wagen will, wird man mit einem der faszinierendsten Korallenriffs der Welt belohnt. Das Astrolabe Reef ist 48 Kilometer lang und liegt am nördlichen Ende Kadavus.
Diese Kirche aus dem Jahr 1917 liegt auf der nördlichen Seite Viti Levus. Von außen wirkt sie nicht sehr beeindruckend aufgrund der schlechten Instandhaltung, aber im Inneren verstecken sich einige einzigartige Fresken, die auf nassen Gips gemalt wurden. Sie zeigen den gekreuzigten Jesus inmitten des Fidschi- und indischen Volkes.
Die drittgrößte Insel ist Taveuni vor der Küste Vanua Levis. Sie hat den Ruf, einer der besten Tauchplätze der Welt zu sein. In der tiefen Somosomo-Straße liegen das Great White Reef und the Rainbow Reef, einige der schönsten und anspruchvollsten Tauchplätze, die es gibt.
Die zweitgrößte Insel Fidschis hat warme, trockene Zuckerplantagen im Norden und fruchtbare grüne Weiten im Süden. Die meisten Besucher bleiben in der Nähe der schönen Stadt Savusavu und den schönen Stränden in der Umgebung, wo es hervorragende Tauch- und Schnorchelplätze gibt.
Etwas südlich von Navi liegt ein Tal, wo es viele interessante archäologische Sehenswürdigkeiten gibt. Es befindet sich in einem der schönsten Gebiete Viti Levus. Die Stadt Sigatoka ist voller Atmosphäre und ein guter Ort, wenn man es auf Ton-und Keramikkunst abgesehen hat.
Der größte Hindutempel im südlichen Wendekreis liegt in Nadi. Er ist architektonisch einzigartig und mit schrillen Farben bemalt. Der Tempel ist dem Gott Murugan geweiht und für Besuchende geöffnet, wenn diese am gleichen Tag nicht Alkohol getrunken oder Fleisch gegessen haben.
An klaren Tagen kann man diese Gruppe kleiner Inseln, die für ihre schönen Strände und hervorragenden Tauchmöglichkeiten bekannt sind, sehen. Auf einigen der Inseln gibt es noch etwas Regenwald mit vielen Reptilien und exotischen Vogelarten. Von Nadi aus steuern regelmäßig Schiffe die Inseln an, man kann auf den Inseln aber auch übernachten.
Eines der schönsten Beispiele viktorianischer Baukunst auf Fidschi ist das alte Rathaus. Einst war hier die Regierung untergebracht und bot gleichzeitig Raum für ein Kulturzentrum, in dem Konzerte und Theaterstücke aufgeführt wurden. Heute befinden sich in diesem Gebäude ein elegantes chinesisches Restaurant und ein Friseur.
In der Mitte der Thurston Gardens liegt The Fiji Museum. Die Ausstellungen erzählen Spannendes über die heimische Kultur. Hier gibt es eine historische Galerie und viele interessante Vorführungen, beispielsweise über Töpferarbeit. Außerdem ist viel altes Kunsthandwerk und einige Überreste aus der Kolonialzeit, unter anderem Wrackgut von der Bounty, zu besichtigen.
