In Kenia gibt es phantastische Nationalparks, wo Elefanten, Löwen, Antilopen, Zebras und Nashörner in ihrem natürlichen Lebensraum leben. Mount Kenia, wo der Gipfel immer mit Schnee bedeckt ist, ist ein beliebtes Reiseziel für Bergsteiger.
Kenia
Nairobi
582.650 km2
Kenia hat zwei offizielle Sprachen, Englisch und Swahili.
Die Landesreligion ist das Christentum. Weiterhin sind der römisch katholische Glauben und die Glaubensrichtungen der Eingeborenen vertreten.
28.808.658 (1999)
Republik
Kenia liegt in Ostafrika. Es erstreckt sich vom Indischen Ozean im Osten, bis Uganda und dem Viktoria See im Westen. Die Landschaft variiert sehr stark. Im Norden liegen trockene Wüstensteppen und an der Küste fruchtbares Flachland. Gegen Westen erheben sich schneebedeckte Berge und im Süden kann man flache Savannen sehen.
Die meisten Touristen besuchen Kenia im Januar und Februar, da das Wetter in diesen Monaten am besten ist. Von März bis Mai fällt Regen, und in der Periode von Juni bis September ist es wieder warm und trocken. Von Oktober bis Dezember fällt wieder Regen, aber mengenmäßig nicht so stark wie im Frühjahr.
Lonely Planet Kenya
Insight Guides Kenya
Rough Guide Kenya
Fieldings Kenya
Kenianische shilling (KSh). 1KSh=100cents
Internetcafés sind nicht sehr verbreitet in Kenia, aber in einigen Hotels in Nairobi ist es möglich einen Computer, der an das Netz angeschlossen ist, zu mieten.
Den Notruf erreicht man in Kenia unter der folgenden Nummer:
Polizei und Krankenwagen in der Stadt (999).
In Kenia ist es üblich Trinkgeld zu geben. Im Restaurant ist eine Servicegebühr von 10 Prozent in der Rechnung enthalten, aber es wird erwartet, daß man weitere 5-10 Prozent gibt.
Wenn es in Deutschland 12.00 Uhr ist (Sommerzeit), ist es in Kenia 13.00 Uhr.
Wenn es in Deutschland 12.00 Uhr ist (Winterzeit), ist es in Kenia 14.00 Uhr.
In Kenia verwendet man folgende Gewichts- und Maßeinheiten:
Länge: Meter
Gewicht: Ounces
Volumen: Gallons
Flächenmaß: Acre
Auf Polizeigelände, Flughäfen und militärischem Gelände ist es verboten zu fotografieren.
Wenn man Masais und andere Eingeborene fotografieren will, ist es empfehlenswert erst um Erlaubnis zu fragen, ansonsten könnte es für den Fotografen problematisch werden.
In den Großstädten ist es sicher Wasser vom Wasserhahn zu trinken, aber in der Provinz ist es ratsam Wasser in Flaschen zu kaufen.
In Kenia benutzt man folgende Stromquellen:
220/240 Volt, 50 Hz. Der Steckdosenanschluß ist entweder zweibeinig und rund oder dreibeinig und flach.
Man darf in Kenia nicht nackt oder oben ohne baden. In Shorts bekleidete Frauen, werden auch in der Stadt nicht gerne gesehen, und in islamischen Teilen des Landes speziell an der Küste, sollten Frauen immer darauf achten sich bedeckt zu kleiden.
Die Banken haben von 9.00 bis 14.00 ( Montag -Freitag) sowie jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 11.00 geöffnet.
Geschäfte haben keine festen Öffnungszeiten, aber im Zeitraum von 8.00 bis 18.00 haben die meisten generell offen. Einige Geschäfte schließen jedoch für ein paar Stunden in der Mittagspause.
Das örtliche Essen schmeckt sehr gut, kann aber etwas eintönig wirken. Ugali (eine Art Maisbrei), wird entweder mit Hühnchen, Rindfleisch, Fisch oder Ziegenfleich gegessen. Weitere Zutaten sind Kartoffeln, Reis, Bohnen, Mais und Spinat. Kenia bietet eine abwechslungsreiche Auswahl an Früchten an, wie zum Beispiel Mango, Papaya, Kokosnüsse und viele andere exotische Früchte.
In den großen Restaurants ist die Küche sehr europäisch orientiert.
Tee ist Kenias Nationalgetränk.
Kenia ist nicht behindertenfreundlich, und es ist praktisch unmöglich mit dem Rollstuhl voranzukommen. In einigen großen Hotels hat man versucht bessere Verhältnisse für Rollstuhlfahrer zu schaffen, aber man kann es nicht mit dem westlichem Standard vergleichen.
Neujahrstag, 1.Januar
Tag der Arbeit, 1.Mai
Madaraka-tag (Jahrestag der Selbstverwaltung), Juni
Moi-tag, 10.Oktober
Kenyatta-tag, 20 Oktober
Unabhängigkeitstag, 12,Dezember
Weihnachtstag, 25.Dezember
2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember
Andere Feiertage
Karfreitag und 2. Osterfeiertag, März oder April
Der islamische Feiertag Eid Al Fitr, fällt im Dezember, Januar oder Februar und wird nur in den islamischen Teilen des Landes gefeiert.
Es gibt große Campingplätze (tent camps) in Kenia, wo man ein Zelt mieten kann. Von Luxuszelten mit Holzboden, Toilette und großen Betten, zu primitiveren Zelten, wo man sein Bad in einer Blech Wanne nimmt und keinen Strom hat. Man kann auch auf eine Campingsafari gehen, wo man im Freien übernachtet.
In Kenia, gibt es Hotels in jeder Kategorie. Es gibt teure Luxushotels und spartanischere. Die Luxushotels sind nicht billig, aber dafür wird das Wort Luxus groß geschrieben.
Private Übernachtungsmöglichkeiten gibt es viele in Kenia. Oft sind es kleine Höfe oder alte Ranchs, in denen für Touristen Zimmer hergerichtet worden sind. Dies ist eine sehr gute Möglichkeit einen Einblick in das Leben vor Ort und das Land zu bekommen, denn die Vermieter sind sehr oft eifrig, wenn es gilt den Gästen ihr Wissen über ihr Land, näher zu bringen.
Safari-Lodges sind luxuriöse Hotels, wo man auf einer Safari übernachten kann. Sie sind sehr schön gelegen und passen gut in die Natur hinein.
Kenia hat 232 Landebahnen, davon sind aber nur 21 asphaltiert. Zwischen den Großstätten startet täglich ein Abflug mit Kenia Airways und Air Kenia. Zu den populären Ausflugsziehlen fliegen häufig heimische Fluggesellschaften mit kleinen Propellerflugzeugen. Es ist manchmal billiger über weite Distanzen einen Flug zu nehmen, als mit Bus oder Zug zu fahren. Es ist möglich das ganze Land mit dem Flugzeug zu erreichen.
Wenn man in einem Hotel außerhalb der Stadt wohnt, haben diese Hotels oft einen Busservice eingerichtet, der meist billiger ist als ein Taxi. Die örtlichen Busse sind ein Erlebnis für sich. Sie sind meist in einem sehr schlechten Zustand, und die Busfahrer fahren sehr gewagt. Es ist jedoch eine gute Möglichkeit, mit der Bevölkerung in Kontakt zu kommen.
Kenya Railways fährt nur die langen Strecken Mombasa-Nairobi-Kampala und Nairobi-Kisumu. Der Zug hat 1.2. und 3. Klasse. In der 3.Klasse findet man nur Sitzplätze. In den zwei anderen Klassen sind auch Etagenbetten zu finden. Der Zug hat auch ein Restaurant.
In Kenia kann man kein Taxi an der Straße herbeiwinken, man findet Taxis auf ihrem Halteplatz. Nimmt man ein Taxi, so sollte man sich erst vergewissern, ob es eine Lizenz besitzt. Die meisten Taxis haben ein Taxameter, aber es kann auch vorkommen, daß ein Taxi ohne Taxameter fährt, und in dem Fall sollte man den Preis vor der Fahrt aushandeln.
In Nairobi und Mombasa hat man eine gute Auswahl an Autovermietern. Man kann auch bei zuverlässigen Firmen Autos mit Chauffeur mieten. Der Preis variiert sehr stark, aber ist meistens sehr hoch.
Eine sehr beliebte Reiseform in Kenia ist das sogenannte Peugeot Taxi. Peugeot Taxis sind Minibusse, die, wenn sie voll sind, abfahren, und nur ein bißchen teurer sind als die normalen Busse.
Außerhalb der Stadt kann man keinen Notruf tätigen, aber man wird mit einer Reiseversicherung von The Flying Doctors gratis zum nächsten Krankenhaus geflogen.