Wenn man eine ganz spektakuläre Aussicht üver die Stadt möchte, kann man an die Spitze des Cerro de Monserrate gehen. Die Bergspitze überschaut die Stadt im Osten. Man kann entweder eine Seilbahn zur Spitze nehmen, oder man kann den Berg hochwandern.
Der Ort Zipaquirá liegt ungefähr 50 Kilometer nördlich von Bogotá und ist für seine Salzminen bekannt. Die Minen sind ausgenutzt worden, und enthalten nur kleine Reserven, die wie ein großer Salzberg stehen. Inmitten dieses Berges hat man zwei unterirdische Salzkathedralen ausgehackt. Die eine ist wegen Sicherheitsgründen geschlossen worden, aber die andere ist für Besucher geöffnet. Die offene Kathedrale ist riesig, sie ist 75 Meter lang und 18 Meter hoch. Man erzählt sich, das 8000 Menschen in dieser Kathedrale stehen können.
Die Stadt hat viele interessante Museen und alte Kirchen, z.B.: Museo del Oro, Museo Nacional, Museo Arqueologico, Santa Clara und San Francisco. Jede dieser Sehenswürdigkeiten kann etwas von der Geschichte Kolumbiens erzählen, und sie liegen alle in der Nähe der Stadtmitte, man kann darum zu den meisten davon zu Fuß gehen.
Eine moderne und geschäftige Industriestadt mit einem guten Klima. Die Stadt ist für seine Zigarren bekannt, aber auch für eines der exotischten Gerichte des Landes. Hormiga Culona, eine Riesenameise, die man brät, um sie dann zum Abendessen richtig zu genießen.
Cali ist eine reiche und lebhafte Stadt mit einem warmen Klima. Die Stadt ist dafür bekannt, das Zuhause einiger der schönsten Frauen Kolumbiens zu sein. Außerdem ist Cali auch für ihre Salsamusik bekannt. Die Gegend um Cali wird als Zentrum der Salsamusik betrachtet.
Leticia ist ein kleines Städtchen, das am Amazonas liegt. Die Stadt ist eine der beliebtesten der Gegend, u.a. wegen ihrer guten Flugverbindungen und touristenfreundlichen Gegebenheiten. Leticia ist der Haupteingang geworden, wenn man Indianerstämme sehen will, oder selbst den Dschungel erleben möchte.
Dieses kleine Koloniestädtchen wurde 1572 gegründet, und steht heute im Großen und Ganzen ganz unberührt da. Es ist für Kolumbien eine außerordentlich wertvolle architektonische Schatzkammer. Man muss sich unbedingt während seiner Reise in diesem Dorf umschauen.
Dies ist eines der schönsten Naturreservate Kolumbiens. Ein großes Gebiet im Park ist mit Regenwald bedeckt, der nur durch große Seen unterbrochen wird. Ein gutes Netz von Pfaden bewirkt, dass Sie unbeschwert im Park herumwandern, und die Erlebnisse genießen können. Eine der Hauptattraktionen in diesem Park ist der 100 Meter hohe Wasserfall.
Dieser Nationalpark liegt 75 Kilometer Flussaufwärts von Leticia entfernt. Hier finden sie eine imponierende Landschaft mit Flüssen, Regenwäldern und wilden Tieren. Sie können sich im Park entweder mit Hilfe von Pfaden herumbewegen, oder mit Booten auf den Flüssen fahren, und den Park von dort aus besichtigen.
Diese beiden Gebiete entwickeln sich gerade jetzt zu großen Ferienorten. Sie haben einige der besten Sandstrände Kolumbiens, und es gibt darum hervorragende Bademöglichkeiten. Die Orte sind auch gute Ausgangspunkte, wenn man auf dem naheliegenden Fluss eine Exkursion machen will, oder in dem tropischen Dschungel wandern möchte.
30 Kilometer südwestlich von Cartagena liegen die Islas del Rosario, ganz nah an der karibischen Küste. Die Gegend verfügt über ganz formidable Sandstrände, und das Meer hat an prachtvollen Korallenriffen und bunten Fischen vieles zu bieten. Für Reisende, die schnorcheln oder tauchen möchten, ist es eine hervorragende Gegend.
Sieben Kilometer von Ipiales entfernt liegt diese legendarische Kirche. Laut der Legende zeigte sich hier die Heilige Jungfrau auf einem riesigen Felsen mitten im 18. Jahrhundert. Die Kirche ist in einer solchen Weise konstruiert, dass eine der großen Felsen, auf denen die Kirche gebaut ist, auch als Altar funktioniert. Sehr viele Pilger aus Kolumbien und Ecuador kommen zu genau dieser Kirche, in der, laut vielen Erzählungen, etliche Wunder stattgefunden haben.
Wer das Wandern genießt, muss unbedingt diesen Ort besuchen. Hier gibt es die Möglichkeit mehrtägiges Wandern durch alte Ruinen und hohe Berggebiete zu machen. Reiseleiter sorgen für Transport, Essen und Übernachtung auf dem Ausflug. Es ist besonders wichtig, einen Reiseleiter mitzubringen, weil das Wandern in einem Gebiet mit großen Marihuana- und Kokaplantagen stattfindet.
Cartagena ist eine legendarische Stadt. Sie ist als die faszinierendste Stadt Kolumbiens bekannt, und ist auch unglaublich schön. Die Stadt hat jetzt den zweitgrößten Hafen in Kolumbien, aber sie hat mehrere Gebäude aus dem 16./ 17. Jahrhundert bewahrt. Deshalb ist die Stadt fast ein lebendiges Museum, wenn man durch die gemütlichen Straßen einen Spaziergang macht.
Medellin wurde 1616 gegründet, hat aber erst am Anfang des 20. Jahrhunderts mit dem großen Wachstum angefangen. Erst wegen der Kaffeeindustrie, und dann wegen der Tekstilindustrie. Heute wohnen 2,2 Millionen Menschen in der Stadt, die auch die zweitgrößte Stadt Kolumbiens ist.
Santa Marta wurde im Jahre 1525 gegründet, und ist die älteste, bestehende Stadt in Kolumbien. Santa Marta ist nicht so sehr wegen der Stadt an sich bekannt, sondern wegen des Ortes El Rodadero nördlich der Stadt, der über einige der schönsten Sandstrände Kolumbiens mit türkisfarbenem Meer verfügt.
Die beiden Städte sind zwei der größten Attraktionen des südwestlichen Teil Kolumbiens. Und das wegen der archäologischen Bedeutung der beiden Städte. Ein Spaziergang durch die Städte zeigt viele Statuen, Gräber und Grabhügel von vergangenen Zeiten, die alle über der Geschichte des Landes berichten wollen.
Providencia befindet sich etwa 90 Kilometer nördlich von San Andrés, und ist nur 7 Kilometer lang. Die Insel ist sehr alt, und mit Bergen und Felsen bedeckt, die einst Vulkane waren. Die Korallenriffe der Insel sind ganz außergewöhnlich, und ziehen viele Taucher, und Leute die schnorcheln wollen, an.
Die Insel San Andrés ist nur 13 Kilometer lang und 3 Kilometer breit. Die Insel ist ganz flach, und verfügt über eine große Anzahl von Kokospalmen. Sie hat auch schöne Strände und viel Sonne. Wenn man vom Faulenzen am Strand genug hat, ist das Meeresaquarium einen guten Ort zu besuchen, hier kann man Haie, Meerschildkröten und Delphine besichtigen.
Die Stadt ist eine der schönsten Koloniestädte in Kolumbien. Andere Städte sind gewachsen und modernisiert worden, Popayan hat es jedoch geschafft, ihren kolonialen Ausdruck zu bewahren. Und nachdem ein Erdbeben 1983 vieles in der Stadt zerstörte, haben die Einwohner sie wieder aufgebaut, und sie steht heute als eine architektonische Freistätte da.
Tunja ist eine der größten Städte der Gegend. Sie wurde im Jahre 1539 gegründet, und trotz der Tatsache, dass es aus dieser Zeit in der Stadt nicht vieles gibt, hat man in Tunja den größten Teil der Stadtmitte aus alten Zeiten restauriert. Dies bedeutet, dass es viele interessante und schöne Gebäude gibt, die man wirklich besuchen sollte. Die Stadt liegt in 2800 Meter Höhe, und das Wetter ist kalt.