Der Garten wurde 1934 vom Ehepaar Robertson angelegt. Im Garten gedeihen heute über 100 verschiedene Rosensorten. Außerdem werden getrocknete Blumen und Honig verkauft.
In den Cameron Highlands liegen etliche Teeplantagen. Hier besteht die Möglichkeit, die Teeproduktion von den frischen Blättern am Strauch bis zur Verpackung zu verfolgen. Die Produktion von Tee hat sich in den letzten hundert Jahren sehr wenig geändert, und man kann immer noch die Teepflücker mit den Bastkörben auf dem Rücken sehen.
Die größte Stadt der Insel, Georgetown, wartet mit dem typischen Flair asiatischer Städte auf. In den unzähligen kleinen winkeligen Gassen wimmelt es von Straßenhändlern und Trishaws. Die Angehörigen der unterschiedlichsten Volksgruppen bewohnen die Häuser und so findet man Moscheen und Tempel unmittelbar nebeneinander. Zu den zahlreichen großartigen Bauwerken der Stadt zählen die Town Hall (das Rathaus), die in einem alten britischen Kolonialstil gebaut ist, sowie das eindrucksvolle Khoo Kongsi, ein altes chinesisches Clanhaus.
Das Nationalmuseum von Malaysia liegt in der Hauptstadt Kuala Lumpur. Hier werden die Schädel einiger Opfer der früher sehr aktiven Kopfjäger ausgestellt. Das Museum besitzt ebenfalls eine schöne historische Sammlung über die Kultur und Traditionen des Landes.
Masjid Jamek ist ein großartiges moslemisches Bauwerk. Die Moschee, die 1909 errichtet wurde, liegt an der Stelle, an der die Flüsse Klang und Gombak zusammenfließen. Genau hier an diesem Ort wurde Kuala Lumpur gegründet. Die Moschee besitzt vergoldete Zwiebeltürme, gewölbte Säulengänge und herrliche Fußböden aus Marmor. Sie wird von einem friedvollen Palmengarten umgeben.
Die Zwillingtürme sind das höchste Bauwerk der Welt. Es wurde von der Ölgesellschaft Petrona errichtet, ist 452 Meter hoch und besitzt 88 Etagen. Der Architekt Cesa Pelli entwarf die Türme nach den Grundmustern der islamischen Baukunst. Die Front des Gebäudes besteht aus Glas.
Das Gebäude wurde zwischen 1894 und 1897 von dem britischen Architekten A.C. Norman errichtet und gilt als eines der Kennzeichen der Hauptstadt. Das Bauwerk stellt eine schöne Mischung aus victorianischem und maurischem Baustil dar. Heute befinden sich das Oberste Gericht und das Justizministerium in dem Gebäude.
Die Batu Caves sind riesige Grotten, die etwas nördlich von Kuala Lumpur liegen. Um zum Eingang der Grotten zu gelangen, muss man zunächst 272 Stufen überwinden, die zu den Grotten führen. Die größte Grotte ist 400 m lang und 120 m hoch. Die Batu Caves gelten als hinduistisches Heiligtum und bilden jedes Jahr den Rahmen für das hinduistische Thaipusam-Festival.
Der Tempel gilt als einer der schönsten buddhistischen Tempel in Südostasien. Kek Lok Si steht majestätisch auf einem Hügel beim kleinen Dorf Ayer Itam. Der Tempel ist riesengroß und in der Mitte findet man ¿Die Pagode der Zehntausenden Buddhas". Die Pagode besteht aus mehreren Etagen und ganz oben krönt eine goldene spiralförmige Spitze das Bauwerk.
Dieser Park liegt im Herzen der westmalaiischen Halbinsel inmitten des Regenwalds. Das Leben spielt sich hier vorwiegend in den Baumkronen ab, in denen die buntesten Vögel nisten und mehrere Affenarten akrobatische Turnereien zum Besten geben. Angeblich durchstreifen sogar einige Tiger und Elefanten den Park, allerdings bekommt der Tourist diese scheuen Tiere so gut wie nie zu Gesicht. Zum Hauptquartier des Parks gelangt man mit dem Langboot.
Diese Inselgruppe westlich der Malaiischen Halbinsel zeichnet sich vor allem durch seine langen, von Palmen gesäumten Sandstrände aus. Obwohl die Inseln zollfreies Gebiet sind, werden sie nicht von Touristen überlaufen. Deswegen gelten sie als ideales Ziel für Erholungs- und Badeurlaub. Auf der Hauptinsel lassen sich beeindruckende Wasserfälle besichtigen, und zwischen den Inseln laden Korallenriffe zum Schnorcheln und Tauchen ein.
Im Teilstaat Sarawak auf Borneo liegen die Niah Caves. In diesen Höhlen entdeckte man die ältesten Spuren menschlicher Besiedlung in Südostasien: den Schädel eines Höhlenbewohners, der auf 35 000 bis 40 000 Jahre zurückdatiert werden konnte. Die Niah Caves sind an einigen Stellen mit gut erhaltenen Höhlengemälden ausgestattet. Außerdem fand man in ihnen Kanu-ähnliche Boote.
Tioman ist eine wunderbare Tropeninsel, die noch nicht von Touristen überlaufen ist . Der größte Teil der Insel ist von Regenwald bedeckt. und die Insel ist bei Trekkern sehr beliebt. Die Insel besitzt zahlreiche einsame Palmenstrände. Außerdem erfreut sie sich bei Wanderern großer Beliebtheit.
Ungefähr 15 km nördlich der kleinen Stadt Kota Tinggi befinden sich die Kota Tinggi Wasserfälle. Das Wasser stürzt 34 m tief hinunter auf glänzende Klippen, die durch die Jahre hindurch poliert wurden. Weiter läuft es dann in kleine Becken, in denen man sich bei großer Hitze erfrischen kann.
An der Ostküste kann man besonders im Juni, Juli und in den letzten Wochen des Augusts nachts sehen, wie die mächtigen Tiere an Land kommen, um ihre Eier im Sand zu vergraben. So ungeschickt sie sich an Land schleppen, so anmutig bewegen sich die faszinierenden Tiere in ihrem Element, dem Wasser.
Der Tempel gilt als einer der schönsten buddhistischen Tempel in Südostasien. Kek Lok Si steht majestätisch auf einem Hügel beim kleinen Dorf Ayer Itam. Der Tempel ist riesengroß und in der Mitte findet man ¿Die Pagode der Zehntausenden Buddhas". Die Pagode besteht aus mehreren Etagen und ganz oben krönt eine goldene spiralförmige Spitze das Bauwerk.
Malaysias erste Bergstation, Penang Hill, liegt 830 m über dem Meeresspiegel. Man erreicht die Spitze entweder zu Fuß oder in einem der speziell dafür gebauten Zugwagen. Neben dem kühlen und erfrischenden Klima genießt man dort oben eine wunderbare Aussicht über Penang.
Der 4101 m hohe Berg dominiert die Landschaft im Kinabalu Park. Er erhebt sich über den tropischen Regenwald, der ein fantastisches Pflanzenleben beinhaltet, und für seine vielen Arten von Orchideen bekannt ist. Trotz seiner beträchtlichen Höhe ist der Mount Kinabalu ziemlich einfach zu besteigen. Die Tour lässt sich an zwei Tagen schaffen, selbst wenn man sich nicht in konditioneller Höchstform befindet.
In dem Dorf Segu Bunuk kann man den traditionellen Wohnhäusern der Eingeborenen, den Langhäusern, einen Besuch abstatten. Die Langhäuser sind bis zu 180 m lang und 20 m breit. In einem Langhaus können bis zu 300 Menschen Platz finden. Jede Familie hat ihr eigenes Kämmerchen, aber die meisten Aktivitäten finden auf der Terrasse des Hauses statt. Hier wird Essen gekocht, Kleider werden geflickt und es wird zusammengesessen und geplaudert.
In diesem Center werden Orang-Utans trainiert, die aus der Gefangenschaft befreit worden sind, damit sie später in der Natur überleben können. In dem Training lernen sie, Futter zu finden, und im Regenwald zu überleben. Es gibt gute Möglichkeiten, im Nationalpark um das Center herum zu wandern.
Die drei Schildkröteninseln liegen 40 km nördlich von Sandakan. Auf diesen Inseln suchen die Meeresschildkröten nachts die Strände auf, um ihre Eier im Sand zu vergraben. Als kann man dem Spektakel beiwohnen, wenn sich die Baby- Schildkröten aus dem Sand ausgraben und sich zum Meer begeben. Die einzige für Touristen zugängliche Insel ist Pulau Seligan.