Die Heraclea Ruinen stammen aus dem 4. Jahrhundert vor Christi. Die antike Stadt wurde von Philip II von Makedonien errichtet. 200 Jahre später wurde Heraclea von den Römern erobert und war in Via Egnatia ein wichtiger Ort. Die Ausgrabung der Ruinen ist noch nicht abgeschlossen und zum jetzigen Zeitpunkt kann man u.a. das römische Bad und Theater sehen. Bei den Ruinen gibt es ein kleines Museum, das die geschichtliche Hintergründe präsentiert.
Das Museum liegt in Skopje in der Nähe vom alten Marktplatz im nördlichen Teil der Stadt. Es befindet sich in einem modernen, weißen Gebäude und besitzt eine imponierende Sammlung, die die ganze Geschichte des Ortes umfasst. In der Nähe des Museums findet man den Basar-Bezirk, der einer der größten und farbenprächtigsten Europas ist.
Einer der schönsten Spaziergänge, die man in Ohrid unternehmen kann führt durch den alten Stadtteil. Hier findet man schöne Gebäude und eine gemütliche Atmosphäre. Der Stadtteil hat außerdem, ein archäologisches Museum anzubieten, in dem der Interessierte alles über die Geschichte des Ortes erfahren kann.
Die Stadt Ohrid ist das makedonische Touristenmekka. Es gibt im Ort ungefähr 30 kulturelle Denkmäler, die viele Touristen anziehen. Zahlreiche Ruinen aus alter Zeit und aus verschiedenen Epochen befinden sich innerhalb und außerhalb der Stadt. Von Ohrid aus bietet sich auch die Gelegenheit, eine Tour zur albanischen Grenze zu machen, um u.a. die Kirche von Sveti Naum aus dem 17. Jahrhundert zu sehen.
Der Ohrid See ist der tiefste See Europas. Er ist 290 m tief und einer der ältesten Seen der Welt. Von Bergen und Höhen umgeben liegt er in einer malerischen Naturlandschaft. Hier ist ein schöner Ort zum Ausspannen und, um einfach an Rand des Wassers zu liegen und die Aussicht zu geniessen.
Nördlich von der türkischen Brücke in Skopje findet man das Daud Pasha Bad. Dieses türkische Bad war früher auf dem ganzen Balkan das Größte seiner Art. Es noch immer geöffnet und bestimmt ein Besuch wert.
Die Sveti Spas Kirche liegt im nördlichen Teil der Stadt. Die Kirche ist kurioserweise zur Hälfte in der Erde eingegraben. Der Hintergrund dafür ist, dass zur Zeit ihrer Entstehung im 17. Jahrhundert keine Kirche größer als eine Moschee sein durfte.