Monaco wäre nicht was es heute ist, ohne sein berühmtes Kasino in Monte Carlo. Alleine um Einlass zu bekommen, muss man den Eindruck machen, viel Geld zu haben. Es kostet auch 50 Franc, um vom Bereich mit den Spielautomaten in den Salon Ordinaire wechseln zu dürfen, wo die Roulettekugel rollt und Vermögen innerhalb kürzester Zeit die Besitzer wechseln. Auch architektonisch ist das Kasino ein Kapitel für sich.
Dieses weltberühmte Forschungsinstitut wurde 1910 gegründet und viele Jahre lang von Jacques Cousteau geleitet. Es zeigt u.a. Cousteaus Taucherausrüstung, außerdem kann man dem riesigen Aquarium einen Besuch abstatten. Der Eintritt kostet 70 Franc, für Studenten die Hälfte.
Im Nationalmuseum von Monte Carlo öffnet sich eine interessante Welt von Puppen, mechanischem Spielzeug und Porzellan aus den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts. Die meisten Exponate stammen von Puppenmachern in Paris und erscheinen für ihre Zeit außergewöhnlich raffiniert.
In der Verlängerung des Kasinos liegt das Opern- und Balletthaus, das vom Architekt Charles Garnier geschaffen wurde. Er entwarf auch die Pariser Oper. Im Laufe der Jahre haben viele international bekannte Künstler Stücke in der Salle Garnier inszeniert, die eine der wichtigsten kulturellen Institutionen des Landes ist.
Ist man an Kakteen interessiert, sollte man den ¿Jardin Exotique" besuchen, der über 600 Kakteenarten aus Afrika und Zentralamerika beherbergt. Die Eintrittskarte für den Garten gilt auch für das Prähistorische Museum und die nahegelegenen Grotten.
Dieser zauberhafte Garten wurde von dem Landschaftsarchitekten Yasuo Beppo entworfen, und vom Parkausschuss des monegassischen Stadtplanungsrats realisiert. Der Park ist etwa einen Hektar groß und befindet sich in reizvoller Lage am Mittelmeer.
Monacos Königspalast existiert seit dem 1100 Jahrhundert. Alle Bewohner haben im Laufe der Jahre das Schloss auf ihre Weise geprägt, was bewirkte, das das Palais du Prince nicht gerade eines der elegantesten Schlösser Europas ist. Trotzdem ist es sehenswert, wegen seinem schönen Inneren und der täglichen Wachablösung um 11.55 Uhr.
Napoleoniens et Collection des Archives Historiques du Palais. Das Museum hat eine große Sammlung an Gegenständen und Dokumenten, die bis zu Napoleon zurückgeführt werden können. Der gesamte erste Saal des Museums ist der Geschichte des Fürstentums gewidmet.
Diese prachtvolle Kirche ist Monacos Schutzheiliger Sainte Devote gewidmet, zu deren Ehre jedes Jahr im Januar auf dem Platz vor der Kirche ein Fest gefeiert wird. Die Kirche wurde das letzte Mal 1870 restauriert und bei dieser Gelegenheit auch erweitert.
Monacos Fürst Rainer III. hat über 30 Jahre hinweg eine imponierende Anzahl alter Autos in der Ausstellungshalle von Fontveille gesammelt. Es ist immer sein Wunsch gewesen, dass die Öffentlichkeit die über 100 restaurierten Schmuckstücke bewundern kann.
Warum Monaco nicht auch vom Wasser aus erleben? Dies kann man auf einer 35 Minuten langen Katamaran-Fahrt tun. Das Boot hat zwei Fenster im Schiffsrumpf, sodass man auch die schönen Korallen unter Wasser bewundern kann. Es können jeweils 145 Passagiere an einer Fahrt teilnehmen, die 70 Francs pro Nase kostet.
Der Grundstein der Kathedrale wurde am 6. Januar 1875 von Fürst Charles III. gelegt, und das Gebäude wurde im Jahre 1884 fertig gestellt. Der Dom wurde ausschließlich aus weißen Steinen aus der Region la Turbie erbaut und ist Mariä Empfängnis gewidmet. Mehrere Fürsten des Fürstentums liegen hier begraben.
Der Tiergarten wurde von Fürst Rainier III. 1954 nach dessen Afrikareise gegründet. Es ist kein traditioneller Tiergarten, sondern eine Reihe authentischer Wohnplätze von Tieren, die sicher stellen, dass sich die Tiere wie in ihrer natürlichen Umgebung fühlen. Der Schwerpunkt liegt auf Tier- und Pflanzenarten des afrikanischen Kontinents.
