Der Skytower, das höchste Gebäude des Landes, ist sogar höher als der Eiffelturm. Man kann bis an die Spitze des Turmes gelangen, wo es Restaurants, Cafés, und ein Kasino gibt. Von oben genießt man eine fabelhafte Aussicht über die ganze Stadt und einen großen Teil der Umgebung. Bei Wind kann sich der Turm bis zu einem ganzen Meter biegen.
Sechs Kilometer östlich vom Stadtzentrum liegt dieses faszinierende Aquarium. Auf einem rollenden Gehsteig wird man durch einen Tunnel geführt und kann dabei die Fische hinter Glas beobachten. Man kann jederzeit das Laufband verlassen und sich die farbenfrohen Fische näher ansehen. Absicht dieser Einrichtung ist es, den Besuchern ein Gefühl dafür zu geben, was einen erwartet, wenn man an der neuseeländischen Küste taucht.
Am Eingang zum botanischen Garten liegt dieses Museum, das eine hervorragende Sammlung von Artefakten aus der Kolonialzeit zeigt. Außerdem gibt es hier auch eine Ausstellung über die Erforschung der Antarktis und deren Geschichte.
Der Orana Park Wildlife Trust, der etwa 20 Minuten Autofahrt von Christchurch entfernt liegt, hat ein gut ausgebautes System an Pfaden, von denen aus man etliche Vogelarten zu Gesicht bekommen kann. Im Park selbst leben auch Löwen, Giraffen, Zebras und Affen.
Er fließt durch Christchurch und bietet die Möglichkeit für lange Spaziergänge an seinen Ufern, aber auch für Kanu- und Floßfahrten.
Im zentralen Teil von Northland liegt Kaikohe, das bekannt für seine tief verwurzelten Maori-Traditionen ist. Früher gab es hier zahlreiche Schlachten zwischen verschiedenen Maori-Stämmen und auch heute noch wohnen viele Maoris in dieser Gegend. In der Stadt kann man ein kleines Freilichtmuseum mit kleinen Häusern besichtigen, die einst Gerichtshof, Schule, Gefängnis usw. waren. Ein faszinierender Ort, um die Geschichte des Landes zu erfahren.
Die ganze Route des Queen Charlotte Wanderpfades dauert etwa drei bis vier Tage, sie kann aber auch schneller bewältigt werden, wenn man einige der Zwischenstopps überspringt und mit dem Boot fährt. Das Gebiet bietet eine herausragende Küstenlandschaft und dichte Wälder. Der Ausflug eignet sich für Leute jeden Alters.
Dieser maritime und historische Park streckt sich über ein beträchtliches Gebiet. Im Park lassen sich einige Wanderungen machen, deren Dauer sich von 10 Minuten bis zu 10 Stunden erstrecken. Hier findet man eine imponierende Natur sowie faszinierende historische Orte.
Die Kawau Insel liegt außerhalb der Stadt Warkworth. Die interessanteste historische Sehenswürdigkeit der Insel ist Mansion House, ein imposantes Gebäude von 1846, das von einem früheren Gouverneur erbaut wurde. Das Haus war viele Jahre lang ein Hotel, ist jetzt jedoch ein Museum. Ansonsten gibt es auf der Insel viele wunderschöne Wanderwege und weiße Sandstrände.
Die Otago Halbinsel ist ein wichtiges Gebiet für das Tierleben in den großen Waldgebieten. Hier kann man Albatrosse, Pinguine, Seehunde beobachten oder in großen Schau-Aquarien die Meereswelt erleben. Des weiteren bietet das Gebiet Museen und historische Sehenswürdigkeiten.
Diese sagenhaften Höhlen liegen auf der westlichen Seite des Te Anau Sees und treten schon in alten Maori-Legenden auf. Entdeckt wurden sie jedoch erst 1948. Die Höhlen formen ein magisches 200 Meter langes Höhlensystem mit Wasserfällen, die an den Bergseiten zu Tale stürzen. Sie sind nur mit dem Boot erreichbar, da sie direkt am Ufer liegen.
Wenn man mal von den Menschenmassen weg möchte, ist Great Barrier Island der perfekte Ort. Hier gibt es lange, weiße Sandstrände, viele Wanderpfade, Waldgebiete, und natürliche warme Quellen. Der ideale Ort um abzuschalten und die Natur zu genießen.
Die Kajakfahrten von Bay of Islands führen von Waitangi bis zu den schönen Haruru Wasserfällen, wo es sich ausgezeichnet schwimmen lässt. Die Fahrt mit dem Kajak dauert einen ganzen Tag und bietet die schönsten Aussichten. Man kann die Kajaks an den Stränden mieten.
Die Kajakfahrten in diesem Gebiet stellen ein einzigartiges Erlebnis dar. Man kann sie allein oder mit einem Führer mieten. Befahrbar sind die Seen Te Anau und Manapouri sowie der Sound. Die Aussicht vom Kajak aus auf die Seen, die Flora, die Wasserfälle und die Fjorde ist unvergesslich.
The Marlborough Sounds Adventure Company in Picton organisiert Kajakfahrten im Sound, die je nach Geschmack ein bis vier Tage dauern können. Je nach der Länge der gewählten Tour erhält man umfangreiche Einblicke in die fantastische Landschaft dieser Gegend.
Diese viertägige Wanderung, die man am besten von Oktober bis April unternehmen sollte, zählt zu den schönsten der Welt. Die Anzahl der jeweiligen Teilnehmer ist begrenzt, da man die faszinierende Natur soweit möglich zu schützen versucht. Unterwegs kann man in Hütten übernachten.
Man kann an organisierten Ausflügen teilnehmen, die die häufigsten Aufenthaltsorte der Delfine aufsuchen, wo man dann mit diesen faszinierenden Meeressäugern schwimmen kann. Wenn sich Flipper nicht zeigen sollte, ist der Ausflug kostenlos. Man kann diesen Spaß das ganze Jahr lang ausüben.
Im Nationalpark kann man eine fantastische Trekkingtour am Copland Pass unternehmen. Sie dauert vier Tage und lässt sich nur bei gutem Wetter von erfahrenen Wanderern durchführen. Das Gebiet variiert von Gletschern und Steinfeldern bis zu Regenwäldern und warmen Quellen. Der Pass selbst liegt 2150 Meter hoch und wird von 3000 Meter hohen Bergen umgeben. Wenn man diese Strecke bewältigen kann, ist dies ein Erlebnis fürs Leben.
Die Insel Stewart ist die drittgrößte Insel des Landes und eine besonderes Highlight für Ornithologen. Hier leben Kakadus, Sittiche, sowie der seltene Kiwi, der Nationalvogel Neuseelands. Die Insel hat ein hervorragendes Netz an Wanderpfaden und Hütten im nördlichen Teil, während der südliche Teil noch immer fast unerforscht ist.
Nördlich von Dargaville liegt dieser Naturpark, in dem man zahlreiche Wanderungen machen kann. Große Gebiete des Parks sind von Wald bedeckt und werden von kleinen Flüssen durchzogen. Man kann an nächtlichen Führungen teilnehmen, die eine gute Einsicht in die Pflanzen- und Tierwelt des Parks nach Sonnenuntergang, bieten.
Orakei Korako liegt in der Nähe der Stadt Rotorua. Das Gebiet ist bekannt für seine vielen Geysire, die ein paar Meter in die Luft springen. Zwischen den Geysiren gibt es außerdem heiße, brodelnde Schlammlöcher.
Der Tongariro Nationalpark steht auf der Liste der UNESCO über bewahrungswürdige Gebiete. Im Nationalpark gibt es auch den höchsten Berg der Umgebung, Mount Ruapehu ( 2797 m). Außerdem gibt es in der Gegend einige aktive Vulkane und das Gebiet ist gleichzeitig ein hervorragendes Skisportgebiet.
Es gibt zwar mehrere Stellen in Queenstown, wo man Bungeejumping betreiben kann. Zu den beliebtesten Orten zählt jedoch die Kawarau Hängebrücke, die einer der ersten Orte war, an dem man die berühmten Sprünge anbot. Die Brücke ist 43 Meter hoch und gehört A.J. Hackett, der 1986 vom Eiffelturm sprang. Wem die Kawarau-Brücke zu niedrig ist, kann von der 102 Meter hohen Pipeline oder einem Helikopter aus springen.
Wenn man sich einen Überblick über die Stadt und den See verschaffen möchte, empfiehlt es sich, die Seilbahn zum Gipfel des höchsten Hügels der Stadt zu nehmen. Wenn man diese Aussicht genug genossen hat, kann man mit dem Lift wieder nach unten fahren oder durch den Wald ins Tal hinabspazieren.
Die in der Nähe von Queenstown gelegenen Flüsse eignen sich hervorragend für diese Sportart. Überwiegend werden jedoch der Shotover und der Kawarau Fluss zum Raften benutzt. Die Flüsse werden danach bewertet, wie gefährlich es ist auf ihnen zu fahren, was auch vom Wetter bedingt ist. Der Shotover Canyon zählt zu den gefährlichsten im Gebiet und eine Fahrt dauert hier 4- 5 Stunden.
Waimangu Volcanic Valley ist ein anderes Gebiet mit unterirdischer Aktivität. Hier kann man z. B. den Waimangu Cauldron, einen dunklen See, sehen, der mit seinen 53 Grad still daliegt und dampft. Im Tal kann man auch den einst aktiven Geysir Waimangu, der von 1900 bis 1904 bis an die 500 Meter in die Höhe sprang und somit der Welt größte seiner Art war, erleben.
Dieser zungenbrecherische Name ist die Abkürzung für Te Whakarewarewatangaoteopetauaawahiao. In der Umgangssprache heißt der Ort jedoch nur Whaka. Es ist das größte Gebiet mit unterirdischer vulkanischer Aktivität. Der spektakulärste Geysir in der Nähe ist der Pohutu. Diese aktive Quelle springt ungefähr jede Stunde 5-10 Minuten lang bis zu 20 m in die Höhe. Es kommt aber auch vor, dass sie bis zu 30 Meter in kurzen Stößen emporschießt.
Man kann in diesen Thermalquellen baden, zu deren beliebtesten das Polynesian Spa zählt. Die erste Badeanstalt wurde schon 1886 bei den Quellen errichtet, von denen gesagt wird, dass sie einen günstigen Einfluss auf die Gesundheit haben und diverse Krankheiten heilen können.
Der Abel Tasman Nationalpark auf der Süd-Insel Neuseelands steht auf der UNESCO-Liste für schützenswerte Gebiete und das aus gutem Grund. Der Park, der sich über ein langes Küstengebiet erstreckt, ist von einer hügeligen und felsigen Küstenlinie geprägt, die nur von weißen Sandstränden unterbrochen wird. An diese wunderschöne Perlenkette aus Sand zieht es in den heißen Sommermonaten viele Menschen zum Relaxen und Baden.
Nelson Lakes Nationalpark steht auf der Liste der UNESCO über bewahrungswürdige Gebiete. Der Park hat wunderschöne Landschaften, wo man in den Sommermonaten in den Seen schwimmen kann, und im Winter auf den vielen Hügeln und Bergen alle möglichen Formen von Winter-Sport betreiben kann.
Als eines der weltgrößten Holzbauwerke ist es dem Betrachter erst bei näherem Hinblick als solches erkennbar. Neu renoviert wird das Gebäude heute als Büro- und Geschäftsräume benutzt.
Eine der größten Attraktionen Wellingtons ist die Seilbahn, die von Lambton Quay nach Kelburn führt. Von oben hat man eine gute Aussicht über die ganze Stadt und kann über den botanischen Garten wieder zurück in die Stadt wandern.
Te Papa ist das Nationalmuseum des Landes. An der Hafenfront gelegen, öffnete es 1998 erstmals seine Türen für Besucher. Es enthält eine große Sammlung an Maori-Kunst. Darüber hinaus bietet es mit seinen faszinierenden historischen Ausstellungen einen guten Überblick über die Geschichte des ganzen Landes.