Das ¿goldene Dachl" in Innsbruck wurde ca. 1500 erbaut. Das ¿goldene Dachl" ist ein Prunkerker mit vergoldetem Dach, dass aus gut 3400 vergoldeten Kupferplatten besteht. Der Erker wurde errichtet, auf Bestellung von Maximilian I und sollte als Zuschauerplatz für den Hof fungieren, wenn Veranstaltungen auf dem Platz vor dem Erker stattfanden.
Die Annasäule in Innsbruck wurde 1703 errichtet, weil es am Sankt Anna Tag gelang, die bayrischen Truppen aus der Stadt zu vertreiben. Auf der Spitze der Säule ist die Statue von Maria Theresia zu sehen. Sie versprach einen Triumphbogen für die Stadt im Jahre 1765 zu errichten, Anlass war die Hochzeit ihres Sohnes Leopold.
Der Alte Dom oder auch Ignatiuskirche wurde von 1669 bis 1678 errichtet. Der Architekt P.F. Carlone errichtete die Kirche im Barockstil.Von 1785 bis 1909 hatte sie den Status einer Domkirche und wird deshalb auch oft die "alte Domkirche" genannt. Heute repräsentiert der Maria Empfängnis Dom die Domkirche von Linz.
Am Ufer der Donau in Linz liegt das Ars Electronica Center. Hier wird versucht, darzustellen, wie sich die Welt im 21. Jahrhundert entwickeln wird. Das Ars Electronica Center ist ein spannende Dokumentation der Medienwelt heute und der kommenden Entwicklungen.
Das reiche Augustinerkloster in Klosterneuburg wurde 1106 gegründet und hat der Stadt seinen Namen gegeben. Neben dem Kloster liegt die üppig ausgeschmückte Stiftskirche ¿Unsere liebe Frau", die 30 Jahre später als das Kloster gegründet wurde.
Das Linzer Schloss wurde ursprünglich im 15. Jahrhundert erbaut, steht aber erst seit 1607 so wie es heute da steht. Heute beherbergt das Schloss das vorgeschichtliche und das historische Museum, wo man auch Kunstsammlungen sehen kann, die Werke aus dem Mittelalter bis ins frühe 20. Jahrhundert enthalten.
Der Pöstlingberg liegt direkt bei Linz und die barocke Pilgrimkirche auf der Bergspitze ist die größte Sehenswürdigkeit der Gegend. Um zur Kirche zu kommen, muss man mit der steilsten Schienenbergbahn der Welt fahren, die den Weg zur Bergesspitze hinaufkriecht. Von hieraus hat man eine fantastische Aussicht über Linz. Die Kirche ist doch nicht die einzige Sehenswürdigkeit des Berges. Fährt man mit der Grottenbahn in den Berg, kommt man in eine fantastische Fantasiewelt. Man fährt durch einen Drachenmund direkt in ein Abenteuerland und hier findet man einen Vergnügungspark, wo man unter anderem Schneewittchen und die sieben Zwerge sehen kann.
Das Siegmund Freud Museum liegt in Wien und es liegt in seiner ehemaligen Wohnung. Hier kann man erleben, wie Siegmund Freud wohnte und wie er arbeitete. Des weiteren kann man seine Möbel, seine Habseligkeiten, Schriftstücke und Fotografien sehen.
Der Stephansdom, das Wahrzeichen Wiens, liegt mitten in der Stadt. Der Kirchturm ist 137 Meter hoch und ragt hoch über die Häuser der Stadt hinaus. Man hat an der Kirche gebaut und umgebaut über 800 Jahre lang. Das Bauwerk wurde 1137 begonnen und erst seit 1962 sieht die Kirche so aus, wie sie heute aussieht.
Stift Melk ist eines der schönsten Kloster Österreichs und seine Lage sorgt dafür, dass die Schönheit rundum gesehen werden kann. Die barocken Gebäude, die Kulisse für Umberto Ecos Roman ¿Der Name der Rose", enthalten eine enorme Bibliothek. Hier stehen über 90.000 Bücher und darüber hinaus ist die Bibliothek Inhaber einer einzigartigen Sammlung von kostbaren Handschriften.
Kellergassen - unter jedem Weinort im Weinviertel erstrecken sich Weinkeller in mehreren Etagen. Hier lagern Weine in großen Eichenfässern in den gewölbten Gängen. An der Erdoberfläche kann man nur die pastellfarbigen Kellergassen sehen, die gewöhnlichen Häusern gleichen.
Der Prater ist ein grünes Gebiet, dass zwischen den Flussarmen der Donau in Wien liegt. Der Park war früher ein Jagdgebiet für die kaiserliche Familie und Aristokraten, wurde aber Ende 1700 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Heute ist der Prater in zwei Gebiete unterteilt. In dem einem kann man spazieren gehen, ein Picknick im Gras halten, Fahrradfahren oder ein bisschen Fußball spielen und in dem anderen Teil befindet sich ein Jahrmarkt, deren bekannteste Attraktion ein großes Riesenrad ist, dass eine märchenhafte Aussicht über die schöne Stadt bietet.
Die Staatsoper ist das große Opernhaus der Stadt. Sie wurde von 1861 bis 1868 erbaut, die Architekten waren August Siccard von Siccardsburg und Duar van der Nüll. Als die Wiener Staatsoper fertiggestellt war, wurden die Architekten einer großen Kritik ausgesetzt, woraufhin van der Nüll Selbstmord beging. Heute sind die Wiener jedoch sehr stolz auf ihr Opernhaus.
Das Mausoleum von Kaiser Ferdinand II liegt neben der Domkirche der Stadt. Das Bauwerk besteht aus zwei Kapellen und einer Kuppel und wurde von den Architekten Pietro de Pomis (das Äußere) und J.B. Fischer von Erlach (das Innere) errichtet. Der Sarkophag von Maria von Bayern, der Mutter des Kaisers, ist mitten im Mausoleum zu sehen.
Es war der Erzbischof Wolf Dietrich, der hinter der Erbauung der Domkirche und der drei umliegenden Plätze stand. In der Vorhalle der Kirche findet man den Eingang zum Domkirchenmuseum, wo man eine imponierende Sammlung von Kirchenkunst bewundern kann. Die Domkirche war fertig erbaut im Jahre 1628.
Hohensalzburg ist eine Festung, die 119 Meter über der Stadt liegt. Mit der Errichtung wurde vor knapp 1000 Jahren begonnnen, während es das jetzige Gelände von 30.000 m² erst im 16. Jahrhundert bekam. Die regierenden Erzbischöfe wohnten in der Burg, dass hatte eine prächtige und imponierende Einrichtung zur Folge.
Das Haus von Mozart in Salzburg kann man in der gemütlichen Fußgängerzone ¿Getreidegasse" sehen. Hier kam Mozart am 27. Januar 1756 zur Welt und er lebte hier das erste Jahr seines Lebens. Das Haus ist heute ein Museum, wo einige Musikinstrumente Mozarts und seine erste Werke ausgestellt sind.
In der Hofkirche findet man das Kaisergrab von Maximilian I. Das Monument ist ein schwarzer Marmorsarkophag umgeben von 28 überlebensgroßen Bronzefiguren, den ¿Schwarzen Mandern". Die Kirche wurde von 1553 bis 1563 von Nikolaus Türing errichtet.
Das Parlamentsgebäude in Wien wurde von dem dänischen Architekten Theophilus Hansen gezeichnet und von 1873 bis 1883 erbaut. T. Hansen war im hohen Grad durch Griechenland inspiriert und das Parlamentsgebäude ähnelt einem griechischen Tempel mit korinthischen Säulen und antiker Ausschmückung.
Der Stephansdom, das Wahrzeichen Wiens, liegt mitten in der Stadt. Der Kirchturm ist 137 Meter hoch und ragt hoch über die Häuser der Stadt hinaus. Man hat an der Kirche gebaut und umgebaut über 800 Jahre lang. Das Bauwerk wurde 1137 begonnen und erst seit 1962 sieht die Kirche so aus, wie sie heute aussieht.
Glockenspielplatz - hierher sollte man um 11 Uhr, 15 Uhr oder 18 Uhr kommen. Dann öffnen sich im Giebel zwei Fensterflügel und ein holzgeschnitztes Trachtenpärchen dreht sich zum Klang des Glockenspiels. Mit großer Ausdauer gehen die zwei schon seit fast 100 Jahren pünktlich auf die Minute spazieren.
Die Domkirche Saint Ägidu wurde zwischen 1438 und 1462 von Kaiser Friedrich III errichtet. Der Stil ist spätgotisch und im Inneren der Kirche kann man mehrere Renaissancegrabmäler sehen. Ursprünglich war die Kirche nur Hofkirche und war gegenüber der kaiserlichen Burg platziert.
Schloss Esterházy in Eisenstadt ist ein imponierendes Erlebnis. Hier war es, wo Haydn über mehrere Jahre Hofkomponist war und das Schloss hat einen Saal, der nach dem Komponisten benannt worden ist. Hier kann man sehen, wie der Fußboden und die Säulen nach den Anweisungen des Komponisten aus Holz gefertigt worden sind, da Holz eine bessere Akustik im Raum gibt. Im schönen Schlosspark sind kleine Seen und bei einem dieser Seen findet man den Leopoldine Tempel.
Der Schlossberg ist ein 473 Meter hoher grüner Hügel, der sich über die einzigartigen roten Dächer von Graz erhebt. Früher lag ein Kloster auf dem Berg, aber heute sind nur noch die Ruinen zu sehen. Vom Gipfel des Berges hat man eine fantastische Aussicht über die Stadt.
Bregenz ist das Festspielgebiet und im Bodensee liegt die Seebühne der Stadt. Die imponierende Bühne ist die größte ihrer Art auf der Welt. Wenn Arrangements auf der Bühne stattfinden, sitzt das Publikum auf einer riesigen Tribüne an Land, die Platz für über 4000 Zuschauer hat.
Im Gasteiner Tal findet man warme radonhaltige Quellen. Hier liegen viele berühmte Kurorte Österreichs und es ist möglich, im Winter draußen zu schwimmen. Besucht man Bad Gastein kann man den faszinierenden Anblick erleben, wie der Wasserfall Gasteiner Ache mitten durch die Stadt rauscht.
Österreich hat über 3000 Höhlen und Grotten, eine davon ist die Lurgrotte, die in der Nähe vom Semriach liegt. In der Grotte kann man unter anderem die ¿unterirdische Domkirche" sehen, der einer der größten natürlichen unterirdischen Hohlräume Europas ist.
Feldkirch ist eine Mittelalterstadt, in der viele alte Gebäude bewahrt wurden, hierunter die schöne St. Nikolaus Kirche von 1478 und die St. Johanneskirche von 1218. Die Burg Schattenburg aus dem Jahre 1190, die heute das örtliche historische Museum beherbergt, ist bestimmt auch einen Besuch wert. Feldkirch ist eine Stadt mit sehr viel Atmosphäre, die durch die winkligen Straßen und die gemütlichen Cafés verstärkt wird.
Der Bregenzer Wald hat nicht so viele Bäume, wie es der Name andeutet. Der Name stammt aus der Vorzeit, wo das Gebiet mit einem ¿Urwald" bedeckt war. Hier ist die Natur großartig mit Bergen, Tälern, Flüssen, Wiesen und ein bisschen Wald. Je mehr man von der Gegend sieht, desto mehr will man von der frischen Luft und der schönen Natur haben.
Das kunsthistorische Museum war 1891 fertig erbaut und es enthält eine der absolut schönsten Kunstsammlungen Europas. Das Museum besteht aus zwei Gebäuden im Renaissancestil, die durch einen Park getrennt sind. Der Park wurde angelegt, weil beide Gebäude zu ¿ihrem Recht" kommen sollten.