Diese Museum erzählt davon, wie das Leben und die Kultur sich im Laufe der Zeit in Paraguay entwickelt haben. Nicht nur die Fotosammlung, sondern auch die vielen archäologischen Effekte sind sehr interessant.
In der Diktaturzeit war es bei Todesstrafe verboten, zu lange auf den Palast des Präsidenten zu kucken. Aber das ist lange her, und heute können sowohl Touristen als auch Einheimische den prächtigen Palast bewundern und die schöne Fahnenzeremoni, die täglich stattfindet.
Das Marktleben ist ein vitaler Bestandteil des südamerikanischen Lebens. Auch die Einwohner Asoncións lieben es, auf den Markt zu gehen, und hier sprudelt es nur so vor Leben. Auf dem Samstagsmarkt Mercado Petrossi an der Avenida Petrossi kann man sehr schön beobachten, wie die Einheimischen kommen um sich zu unterhalten, lachen, essen, trinken und einzukaufen.
Die Grabstätte für einige der Generäle und Soldaten, die in den Kriegen gefallen sind, die Paraguay mit seinen Nachbarländern gehabt hat, ist das Symbol dafür, wie hoch Paraguay seine Militärs immer noch schätzt. "Helden" spielen immernoch eine große Rolle im historischen Bewußtsein der Bevölkerung.
Was Ciudad del Este an Charme und Sehenswürdigkeiten fehlt, macht sie vollends durch ihre Vitalität und Verrücktheit wieder wett. Es ist eine richtige Schmugglerstadt, wo man alles kaufen und verkaufen kann. Kleinlaster halten plötzlich mitten im Straßenbild und haben innerhalb einiger Minuten ihre Last von Videorecordern, Lederjacken oder Stereoanlagen verkauft. Selbst der Verkauf von legalen Waren geht in einem Tempo vor sich, das es schwierig macht, dem ganzen zu folgen.
In Itaugua hat Nandutí, Paraguays berühmtes Kunsthandwerk, sein Zuhause. Nandutí sind sehr feine Spinnweben-Spitzen, die die Frauen der Stadt mit der Hand machen. Man kann ihnen bei der Arbeit zusehen und dabei ein gutes Souvenir aus Paraguay kaufen. Auch das Museum der Stadt, wo Effekte aus der Kolonialzeit bis hin zu heutigen Gegenständen ausgestellt werden, ist einen Besuch wert. Im Juli wird das vornehme Kunsthandwerk mit dem Festival de Nandutí gefeiert.
Dieses enorme Monstrum nahe der Grenze zu Brasilien ist das größte hydroelektrische Projekt der Welt. Das Wasser aus den Flüssen Rio Iguacu und Rio Paraná schießt durch den Staudamm und produziert Strom. Leider liegt das Bauwerk genau da, wo der größte Wasserfall der Welt, der Sete Quedas, lag, und den es also nicht mehr gibt. Der Staudamm ist ein beeindruckendes Bauwerk und auf jeden Fall sehenswert.
Dieses enorme Monstrum nahe der Grenze zu Brasilien ist das größte hydroelektrische Projekt der Welt. Das Wasser aus den Flüssen Rio Iguacu und Rio Paraná schießt durch den Staudamm und produziert Strom. Leider liegt das Bauwerk genau da, wo der größte Wasserfall der Welt, der Sete Quedas, lag, und den es also nicht mehr gibt. Der Staudamm ist ein beeindruckendes Bauwerk und auf jeden Fall sehenswert.
Der Park in der äußersten Ecke El Chacos ist der größte und am schwersten erreichbare des Landes, aber gleichzeitig der Ort in Südamerika, wo man am besten Jaguare, Pumas und andre große Katzentiere beobachten kann. Die Wälder sind sehr dicht und an manchen Stellen völlig undurchdringlich. Man kann sich zu jeder Zeit am Gipfel des 500 Meter hohen Cerro Leon orientieren, der sich über das flache Land erhebt.
Wenn man an wilden Tieren interessiert ist, dann ist dieser Park der interessanteste. Auf den weiten, flachen Savannen und den unheimlichen braungelben Flächen lauern Krokodile und Capivare, während unzählige bunte Vögel über sie hinwegfliegen.
Ybycaí liegt 150 Kilometer von Asunción. Die steilen Abhänge laufen kleine Bäche herunter und enden als Wasserfälle, die in die vielen natürlichen Swimmingpools rieseln. Dieses Szenarium liegt in fruchtbarem Regenwäldern mit vielen Wanderwegen, und im Park gibt es viele bunte Schmetterlinge.
Die riesige Holzkirche der Stadt macht aus ihr einen empfehlenswerten Ausflugsort. Das Franziskanerbauwerk aus dem 18. Jahrhundert ist zum Wahrzeichen der Stadt geworden, und dies aus gutem Grund, denn die Kirche ist genauso beeindruckend, wie sie eigenartig ist. Die Stadt hat auch ein kleines, aber nicht uninteressantes Museum.
Wie der Name es vermuten läßt, waren es deutsche Emigranten, die diese Stadt in der Mitte des 20. Jahrhunderts gründeten. Die Stadt an sich ist nichts besonderes, aber südlich von Neu-Halbstadt liegen einige große Indianerreservate, die sehr interessant sind. In Neu-Halbstadt kann man indianisches Kunsthandwerk von sehr guter Qualität kaufen.
Nahe der Grenze zu Argentinien liegen einige der am besten erhaltenen Jesuitenruinen, die jener Zivilisation entrühren, die spanische Priester und die Indianer der Region im 17. Jahrhundert zum blühen brachten. Hier wurden Musikinstrumente und religiöse Effekte hergestellt, aber die Priester und die Indianer hatten auch ertragnisreiche Landwirtschaften und Viehbestände.
