Die Stadt Arequipa liegt in 2325 m Höhe am Fuß des Vulkans El Misti und ist von einer beeindruckenden Berglandschaft umgeben. Die Stadt zeigt eine interessante Architektur und besitzt ein großes Erbe aus der Kolonialzeit. In der Nähe von Arequipa liegen weitere Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel Colca Canyon, die tiefste Schlucht der Welt.
Cuzco ist eine gemütliche Stadt, in deren Zentrum der Plaza de Armas liegt. Ein schöner Platz mit Aussicht auf die Kathedrale der Stadt, und umgeben von kleinen Restaurants und Cafés. Hinter dem Platz liegt einer der Märkte, wo man von handgewebter Kleidung bis zu Plastiksouvenirs alles kaufen kann. Die Stadt dient als Ausgangspunkt für Besuche nach Machu Picchu.
Das Museum erzählt die Geschichte der Spanischen Inquisition. Im Keller des Museums findet man Kerker und Folterkammern. Es gibt Führungen auf Spanisch und Englisch, die einen Einblick in einen besonderen und schrecklichen Abschnitt der Geschichte geben.
Das Museo de la Nación hat gute Ausstellungen über die Geschichte Perus. Die verschiedenen Zeitalter sind etagenweise eingeteilt. Geht man eine Etage höher, kommt man in ein neues Zeitalter. Das Museum besitzt zahlreiche Artefakte und Bilder, und ist einen Besuch Wert, wenn man sich für die Geschichte Perus interessiert.
In Lima gibt es mehrere Märkte. Unter anderem der Hauptmarkt, der sich im nordwestlichen Teil der Stadt befindet. Hier kann man alles kaufen, was das Herz begehrt. Weiterhin gibt es Polvos Azules und Indian Artisans Market. Zwei hervorragende Märkte, wobei es jedoch große Unterschiede in Preis und Qualität gibt.
Chan Chan ist eine sehr alte Stadt. Heute bestehen nur noch Ruinen, man fand jedoch Beweise, die darauf hin deuten, dass die Stadt ziemlich fortschrittlich war. Unter anderem gab es Brunnen und Wasserkanäle. Die Region bestand aus einer Hauptstadt und neun kleineren Städten. In den kleineren Städten wurden die Königlichen begraben, und die Toten hatten jeweils ihre eigene Stadt. Die Ruinen erzählen eine spannende Geschichte, und sind einen Besuch wert.
Dieses kleine Fischerdorf liegt ungefähr 15 km nördlich von Trujillo und hat die besten Strände der Umgebung. Man sollte jedoch auf etwaige Verschmutzungen des Meeres achten. Der beste Zeitpunkt für einen Besuch in der Stadt ist von Januar bis März, wenn es am wärmsten ist.
In der Huaraz-Region liegt der Parque Nacional Huarascarán, und viele Touristen kommen ausschließlich wegen dieser Region nach Peru. Die schöne Landschaft ist bergreich und zieht viele Bergsteiger und Wanderer an. Hier findet man mit 6768 Perus höchsten Berg. - Wie heißt der Berg? -
Chachapoyas ist eine kleine ruhige Stadt in 2000 m Höhe. Sie liegt auf der östlichen Seite der Anden. Um die Stadt herum findet man viele archäologische Sehenswürdigkeiten, unter anderem die phantastischen Ruinen von Kuélap.
Diese kleine Stadt, 190 km südlich von Lima, ist für ihre afro-peruanische Musik berühmt. Im Februar und Juli sind große Musikfestivals, die Menschen aus allen umliegenden Städten anziehen.
Der Inka Trail ist die populärste Trekkingrute Perus. Jährlich machen Tausende von Wanderern die Tour. Der Trail fängt in Cuzco an und endet bei Machu Picchu. Die Landschaft, mit Wäldern und schneebedeckten Gipfeln ist atemberaubend schön. Unterwegs sieht man viele, in den Bergen liegende Inkaruinen. Die Tour dauert drei oder fünf Tage.
Der Yarinacocha See ist ein kleiner, sehr schöner See, etwa 10 km nördlich von Pucallpa. Ursprünglich war der See ein Teil des Rio Ucayali, er wurde aber vom Fluss abgenabelt. In dem kleinen Dorf Puerto Callao kann man übernachten und Boote mieten. Die Artenvielfalt der Pflanzen- und Tierwelt ist sehr groß, mit etwas Glück entdeckt man auch Delphine.
Diese imponierende Stadt war bis 1911 im Dschungel verschollen. Vor 1911 kannten nur wenige Indios die Existenz der Stadt. Viele der Gebäude sind fast vollständig intakt; sie haben Erdbeben überlebt, denen modernere Gebäude standhalten konnten. Machu Picchu sollte man unbedingt besuchen, wenn man in Südamerika ist. Die Aussicht über diese mächtige Stadt ist phantastisch. Zu den Ruinen kommt man zu Fuß, mit der Bahn oder mit Hubschrauber.
Iquitos ist mit 400.000 Einwohnern die größte Dschungelstadt Perus. Man erreicht Iquitos nur mit Flugzeug oder Boot. Die Stadt lebt von Touristen und der Ölindustrie, und blieb wahrscheinlich auf Grund der isolierten Lage bisher vor terroristischen und gewalttätigen Überfällen, die sonst in Peru nicht selten sind, verschont. Die Stadt ist ein guter Ausgangspunkt für Expeditionen in den Regenwald.
Isla Taquile ist eine kleine Insel im Titicacasee. Die Bevölkerung trägt handgewebte, sehr farbenprächtige Kleidung. Die Insel hat keine Straßen und Elektrizität gibt es erst seit den 1990er-Jahren. Auf der Insel sind mehrere Inkaruinen und -terrassen erhalten.
Die Stadt Puno bietet einige alte Gebäude aus der Kolonialzeit. Darüber hinaus ist die Stadt ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt für den Transport ins Inland oder die Befahrung des Titicacasees mit seinen Inseln.
Ica ist eine gemütliche Kolonialstadt mit 150.000 Einwohnern. Das Klima ist aufgrund der hohen Lage der Stadt trocken und sonnig. Die Stadt ist teilweise von Wüsten mit großen Sanddünen umgeben. Der Rio Ica bewässert die fruchtbaren Weinfelder der zahlreichen Weinplantagen. Einige Weinplantagen sind für Touristen geöffnet und bieten auch Weinproben an.