Die Philippinen haben so viele weisse Sandstrände und so viel türkisfarbenes Meer zu bieten, dass es jedem sonnenbedürftigen Touristen das Wassser im Munde zusammen laufen lässt. Die mehr als 7000 Inseln bieten unzählige Möglichkeiten, das tropische Klima und die grossartige Natur in vollen Zügen zu geniessen.
Republika ng Pilipinas
Manila
300.000 km2
Die offizielle Sprache ist englisch, der grösste Teil der Bevölkerung spricht jeddoch pilipino.
Römisch katholisch
81.000.000 (2000)
Republik
Die Philippinen liegen zwischen Taiwan und Borneo. Das Land besteht aus 7107 Inseln, von denen nur 2883 einen Namen haben. Die meisten der bewohnten Inseln sind bergreich und 18 der insgesamt 37 Vulkane des Landes sind noch immer aktiv. Die üppigen, grünen Gebiete, die von vielen Wasserfällen und tropischer Pflanzenpracht geziert sind, machen die philippinische Landschaft zu einem wunderschönen und unvergesslichem Naturerlebnis.
Aufgrund des tropischen Klimas ist es auf den Phpilippinen nie kalt. Von Juni bis September herrscht die Regenzeit. Dies ist zugleich die Periode, in der die Philippinen von den meisten der ca. 15 Taifune, die jährlich das Land heimsuchen, betroffen sind.
Trocken und verhältnismässig kühl ist es von Oktober bis Februar und von März bis Mai ist es sehr warm und verhältnismässig trocken.
Philippinische Peso, 1 Peso = 100 Centavos
In den meisten der grösseren Städte gibt es Internetcafés.
Um auf den Philippinen nach Hilfe zu rufen, können Sie folgende Telefonnummern wählen:
Polizei (116)
Feuerwehr und Rettungswagen (911 5061)
Man bezahlt ungefähr 10 % Trinkgeld. Auch wenn der Rechnung schon 10 % zugerechnet sind, sollte man dem Kellner einen kleinen Betrag zukommen lassen. Die meisten Hotels rechnen von vornerein 15 % dazu.
Wenn es in Deutschland 12.00 Uhr ist, ist es 18.00 Uhr auf den Philippinen.
Auf den Philippinen werden folgende Masseinheiten benutzt:
Gewicht: Kilo
Temperatur: Celsius
Abstände: Kilometer
Flüssigkeit: Liter
Es stehen unzählich viele reizende Motive zur Auswahl und die philippinische Bevölkerung geniesst es vor der Kamera zu posieren. Wenn man vorher freundlich fragt, sind die meisten Ortsansässigen entgegenkommend.
Auf den Philippinen sollte man kein Leitungswasser trinken, wenn es nicht vorher gekocht oder sterilisiert worden ist. Überall gibt es Trinkwasser in Flaschen zu kaufen.
Auf den Philippinen wird folgender Strom angewendet:
220 V AC, 60 Hz, ausserdem gibt es 110 V- Steckdosen in den meisten Hotels.
Längerer Augenkontakt zwischen Männern wird als aggressive Geste empfunden.In den moslemischen Teilen des Landes sollte man sich passend kleiden, das bedeutet an Armen und Beinen keine nackte Haut zu zeigen.
Die Banken haben von 9.00 bis 15.00 Uhr geöffnet ( Montag-Freitag ).
Geschäfte haben von 10.00 bis 20.00 Uhr geöffnet ( Montag-Samstag ), viele Supermärkte und Kaufhäuser haben auch Sonntags geöffnet.
Die Inselbewohner beziehen einen grossen Teil ihrer Nahrung aus dem umliegenden Meer. Fisch und Meerestiere, in roh oder gegrilltem Zustand, sind ein wichtiger Teil der philippinischen Gastronomie. Zu festlichen Anlässen wird ein Spanferkel gebraten und ansonsten gibt es das ortstypische Gericht, Kava-Kava, das aus Oksenschwänzen in Erdnusssosse besteht. Der philippinische Rum ist sehr zu empfehlen.
Was sowohl Hotels, Schiffsverkehr und Sehenswürdigkeiten angeht, ist es zu empfehlen, sich im vorraus nach den benötigten Einrichtungen für Behinderte genau zu erkundigen.
Neujahr, 1. Januar
EDSA Tag der Revolution, 22. Februar
Bataan-Tag, 9. April
Tag der Unabhängigkeit, 12. Juni
Manila-Tag, 24. Juni
Tag der Nationalhelden, 31. August
Allerheiligen, 1. November
Bonifacios Tag, 30. November
Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember
Rizal-Tag, 30. Dezember
Bewegliche Feiertage:
Gründonnerstag, März oder April
Karfreitag, März oder April
Ostersonntag, März oder April
Es gibt einige Campinggebiete auf den Inseln. Nur eine Stunde von Manila entfernt kan man am Taal Lake zelten. Es ist jeddoch nicht möglich überall sein Zelt aufzubauen. Man sollte sich innerhalb der gekennzeichneten Campingplätze aufhalten und niemals auf privaten Grundstücken ein Zelt aufbauen, ohne vorher um Erlaubnis gefragt zu haben.
Die Hotels werden vom Ministerium für Touristik in vier Kategorien eingeteilt: Economy, Standart, First Class und Deluxe.
Bed&Breakfast gibt es unter anderem in Coron und Puerto Galera, doch die gastfreundlichen Philippinen vermieten in der Regel überall gerne ein Zimmer an obdachlose Touristen.
Es gibt einige Jugendherbergen, die auf verschiedenen Inseln verteilt sind.
Philippine Airlines ist die nationale Fluggesellschaft. Darüber hinaus bieten jeddoch noch einige andere Fluggesellschaften, Flüge innerhalb der Landesgrenze an. Von Manila gibt es Flugverbindungen zu ungefähr 50 verschiedenen Zielorten auf den Inseln.
Es fahren Busse zwischen den Städten. Eine andere Transportmöglichkeit sind die sogenanntenJeepneys, Taxis, die man sich mit anderen Fahrgästen teilen kann und die ungefähr 14 Insassen mitnehmen können. Die öffentlichen Verkehrsmittel fahren den ganzen Tag vom frühen Morgen bis ungefähr Mitternacht mit einigermassen gleichmässigen Abständen ab.
Nur auf Luzon gibt es eine Eisenbahn. Diese ist langsam und kostet ungefähr das gleiche wie der Bus.
Nur in den Städten gibt es Taxis. Es ist wichtig darauf zu achten, dass der Gebührenzähler eingeschaltet ist, da sonst leicht ein kleines Vermögen verlangt werden kann. Dafür ist das Taxifahren auf den Philippinen ein billiges Vergnügen, das sich auch für längere Ausflüge lohnt.
In Manila und einigen weiteren Grossstädten gibt es die Möglichkeit, Autos zu mieten. Es ist relativ preiswert ein Auto zu mieten und es gibt die Möglichkeit auch einen Fahrer dazu zu bekommen, was empfehlenswert sein kann, wenn man zum Beispiel im Stadtverkehr von Manila herumfahren möchte, sich selber jeddoch die hier verkehrsmässig herrschende Anarchie nicht so ganz zutraut.
Die grössten Häfen der Philippinen sind durch Fähren verbunden. Man kann in drei verschiedenen Klassen reisen. Man sollte jeddoch bedenken, dass es im Fährverkehr zwischen den Inseln zu jährlich über 100 Unfällen kommt und viele Menschen dadurch jedes Jahr ums Leben kommen.Wenn man der Qualität des Schiffes, das man für eine Überfahrt vorgesehen hat, nicht ganz traut, sollte man sich lieber nach einem anderen umsehen oder mit dem Flugzeug fliegen.