Die wohlerhaltene Mittelalterstadt liegt gut beschützt in den transsilvanischen Bergen und versteckt sich in fruchtbarer Natur. Wie eine richtige Mittelalterstadt ist sie mit einem beeindruckenden Platz in der Mitte aufgebaut, auf dem die alte, gotische Kathedrale (Die Schwarze Kirche) auch gebaut ist. Im Winter ist Brasso auch der Mittelpunkt für viele umliegende Skisportstätten.
Vom Balkon des Gebäudes hielt Ceausescu seine letzte fatale Rede nur ein paar Stunden, bevor der Militärprozess und die Hinrichtung stattfanden. Es gibt immer noch Einschusslöcher in den Wänden von den Kämpfen auf dem Platz.
Oder auch das Palace des Parlamentes genannt. Das Gebäude liegt im Süden der Stadt und ist ein beeindruckendes Bauwerk, das Ceausescu erbauen ließ, damit Bukarest die kommunistische Hauptstadt von ganz Osteuropa werden sollte. Die örtlichen Bewohner freuen sich jedoch nicht über das riesige Bauwerk, da es zu viele Erinnerungen weckt. Aber faszinierend ist das zweitgrößte Bauwerk der Welt.
Möchte man gerne etwas vom alten Bukarest erleben, dann ist diese Kirche aus dem 16. Jahrhundert genau das richtige. Hier gibt es wohlerhaltene Kalkmalereien. Die Kirche liegt im zentralen Bukarest.
Constanta hat viele gute Museen u.a. über die Rolle der Stadt als Hafenstadt im Mittelalter und die farbenreiche Geschichte der Stadt. Die berühmteste Attraktion der Stadt ist wohl das Archäologische Museum auf dem Ovidiu Platz (piata), aber ansonsten hat die Stadt viele alte schöne Kirchen mit langer Geschichte zu bieten.
Mamaias Statistik spricht für sich: 61 Hotels mit 21.000 Betten und eine Festivalstimmung im Sommer. Hier wird das Leben genossen, im Wasser am Pool oder in der Bar, und Constanta ist nur eine kurze Busfahrt entfernt.
Poiana Brasov ist das beste Skigebiet der Bergkette, in dem es gute Einrichtungen gibt und erleuchtete Pisten am Abend.
Wenn die Rumänen sich entspannen wollen und frische Meeresluft einatmen wollen, dann fahren sie zum mächtigen Schwarzen Meer. Hier gibt es 70 km weißen Sandstrand, aber ansonsten gibt es Touristenleben und Ferienstimmung in den großen Städten Constanta und Mamaia, wie man es aus anderen Feriengebieten kennt. Rumäniens günstige Preise haben es zu einem attraktiven Touristenziel gemacht.
Dies ist das Schloss, das wirklich die Gedanken auf Dracula führt. Es ist nicht ganz historisch dokumentiert, dass dies wirklich das Schloss des historischen Grafen sein soll, aber die Atmosphäre, die dicken Mauern, die hohen Türme und die kleinen Räume machen die Geschichten sehr lebendig. Noch eine Schattenseite für die Rumänen ist es, dass die Nazis während des Zweiten Weltkrieges dieses Schloss einnahmen, um es als ihr Festungshauptquartier im Osten zu benutzen.
Sighisoara ist eine kleinere, aber sehr mittelalterliche Stadt, die nah an den Bergen liegt. Die Stadt wird nicht so überrannt wie Brasov, und der Kern des alten Stadtteils, das von den alten Bauwerken der Fürsten beschützt liegt, ist seit dem 15. Jahrhundert unberührt. Es ist auch hier, wie man sich erzählt, das Dracula zu seiner Zeit aufwuchs. Man kann sogar sein altes Haus besuchen.