Auf der Insel erhält man eine Idee davon, wie Singapur vor 50 Jahren aussah. Das Tempo auf der Insel ist ganz anders als auf der Hauptinsel, und die einzige Bebauung auf der Insel ist ein kleines Dorf. In Ubin Village sind viele der Häuser auf Pfeiler im Wasser gebaut. Die beste Methode um die Insel zu erforschen ist mit dem Fahrrad, dann kann man z.B. ein buddhistischer Tempel und viele Gummibäume erleben.
East Coast Park ist ein beliebter Ort an den Wochenenden, obwohl der Strandsand importiert ist, und das Wasser nicht ganz sauber ist. Hier gibt es gute Wassersporteinrichtungen und ausgezeichnete Restaurants. The Big Splash ist ein großer Swimmingpool mit Wasserrutschen, der im Gebiet liegt.
In Underwater World kann man unter dem Wasser gehen, ohne nass zu werden. Man bewegt sich in durchsichtigen Tunnels auf einem elektrischen Bürgersteig. Durch die Wände des Tunnels kann man das mystische und anziehende Leben unter der Meeresoberfläche studieren und vielleicht Gesicht an Gesicht mit einem Tigerhai stehen.
Fort Siloso ist das einzige wohlerhaltene Fort in Singapur. Es wurde von britischen Kolonialherren in den 1880ern gebaut, um Singapurs Hafen zu beschützen. Heute kann man Ausstellungen von alten Uniformen sehen, in den schmalen Tunnels gehen und die Kanonenschüsse hören.
Mit Hilfe von Geräuscheffekten und Figuren in menschlicher Größe gibt die Ausstellung ¿Images of Singapore" ein lebendiges Bild von der Geschichte des Landes. Hier sieht man, wie die Welt der Immigranten aussah, und man kann Sir Stamford Raffles, den Gründer des Landes, treffen.
In dem berüchtigten Changhi Gefängnis wurden Alliierte Gefangene furchtbare Peinigungen von ihren japanischen Gefängniswächtern im Zweiten Weltkrieg ausgesetzt. Das Gefängnis wird immer noch benutzt und Drogenhintermänner werden von Zeit zu Zeit hingerichtet. Es gibt ein Museum im Gefängnis, das u.a. die Invasion der Japaner in Singapur beschreibt.
Das arabische Viertel liegt um die Arab Street herum. Das Viertel ist für seine vielen kleinen Straßen bekannt. Die Geschäfte sind mit Kunden überfüllt.. Das Viertel ist bekannt für seine schönen Seidenstoffe und der Sultan Moschee, welches die größte Moschee in Singapur ist.
Das Gebäude, das aus der Kolonialzeit stammt, wurde 1885 gebaut und war ursprünglich ein Gerichtsgebäude. Ende der 1980er wurde das Gebäude restauriert, und heute befindet sich dort ein Museum mit wechselnden Ausstellungen und ein Einkaufscenter.
Little India liegt um Serangoon Road herum. In dem Viertel gibt es viele kleine indische Gemüsehändler und indische Kaufmänner, und in den Restaurants des Viertels werden würzige indische Gerichte serviert. Hier sieht man Frauen in farbenstrahlenden Saris und Männer in weißen Dhotiers, die sich am Wochenende in den kleinen verwinkelten Gassen treffen, um sich nach einem Besuch in einem der vielen Hindutempel zu unterhalten.
Die Dauerausstellung des Museums, die eine große Sammlung von historischen und ethnografischen Gegenständen aus Südostasien beinhaltet, ist nicht besonders spannend. Man sollte jedoch den Weg an dem Gebäude vorbei an der Stamford Road legen, um die wechselnden Ausstellungen zu sehen.
Die Botanischen Gärten nehmen ein Gebiet von mehr als 52 Hektar ein inklusive ein kleines Stück Regenwald. Es gibt einen Orchideengarten, in dem über 250 verschiedene Orchideenarten wachsen. Unter anderem die Nationalblume Singapurs. In der grünen Oase sieht man morgens Chinesen Tai Chi ausführen, begleitet von den vielen Vögeln, die in den Gärten leben.
In dem 20 Hektar großen Vogelpark fliegen viele von den 7000 Vogelarten frei herum. Wenn man im Park spazieren geht, kommt man nahe an die vielen Vögel im Park, die sich im Park vermehren. Im Laufe des Tages werden Shows veranstaltet, und man kann sehen, wie die großen Raubvögel gefüttert werden.
Dieses großartige Bauwerk, das mitten in Chinatown liegt, ist Singapurs ältester Hindutempel. Es wurde 1843 gegründet, aber seitdem wurden viele neue Gebäude und Umbauten hinzugefügt. Farbenstrahlende Götterfiguren schmücken die Wände, und Kalkgemälde decken die Decke.
In Chinatown kann man das chinesische Leben aus der Nähe studieren. In den kleinen verwinkelten Gassen werden traditionelle chinesische Spiele gespielt und Tai Chi ausgeführt. Hier kann man aus der Hand gelesen werden und schöne chinesische Holzschnitzereien kaufen. Mehrere schöne Tempel liegen in Chinatown, wo man auch die chinesische Küche genießen kann.
Der Thian Hock Keng Tempel ist der älteste Tempel in Chinatown. Ab 1821 lag ein kleiner chinesischer Tempel auf der Stelle, aber der Bau des enormen Tempels begann erst 1839. Der Tempel ist aus Materialien gebaut, die aus China geholt wurden und ist Ma Cho Po gewidmet, der Beschützer der Seefahrer.
Fährt man mit Kindern nach Singapur, dann muss man Haw Par Villa einen Besuch abstatten. Der große Vergnügungspark ist nach der chinesischen Mythologie aufgebaut. Außer einer Wasserrutsche, die das Herz in jedem Besucher erfreuen kann, werden Vorstellungen um die chinesische Mythologie aufgeführt. Im ganzen Park wimmelt es mit farbenfrohen Figuren von Drachen und Ungeheuren.
Es ist schwierig dieses kleine ¿Dorf" zu übersehen, das von großen Steinmauern umgeben wird. Tang Dynasty City ist ein Thema -Vergnügungspark, der nach dem chinesischen Tang Dynasty gebaut wurde, das von 618 bis 907 China verwaltete. Der Park gibt einen Einblick in dem Leben in China zu der Zeit.
Der Zoologische Garten in Singapur unterscheidet sich von anderen Zoologischen Gärten, da die Tiere nicht hinter Gitter sind. Stattdessen werden sie von Wasserfällen, Klippeformationen und Wassergräbern getrennt. Es gibt viele Shows in dem Garten, in denen die Tiere für die Zuschauer auftreten.
Die Hajjah Fatimah Moschee wurde 1845 gebaut und ist die älteste Moschee in Singapur. Sie wurde von einer Frau gebaut, weil sie einen Adelsmann aus Bugis liebte. Hajjah Fatimah und manche von ihren Familienmitgliedern liegen in der Moschee begraben.