Slowenien, das sich 1991 von Jugoslavien freimachte, ist heute das wohlhabendste Land auf dem Balkan. Das Land mit seiner freundlichen Befölkerung bietet unzählige Natur- und Kulturerlebnisse, die sich mit den grössten Touristattraktionen Europas messen können,an.
Slovenija
Ljubljana
20.256 km2
Slowenisch
Katholizismus
1.927.593 (2000)
Demokratische Republik
Dieses kompakte und strategisch gut gelegene Land hat eine Landschaft, die überwiegend durch Berge, Flüsse und grössere Nord-Süd- und Ost-West-Passagen geprägt ist. Im Westen grenzt Slowenien an Italien, im Norden an Österreich und nordöstlich und südöstlich grenzt es jeweihls an Ungarn und Kroatien. Ausserdem hat das Land eine 47 Kilometer lange Küste an der Adria.
Für diejenigen, die Bergsteigen oder Wandern möchten, ist September ein glänzender Reisemonat. Ausserdem entgeht man zu diesem Zeitpunkt den vielen Touristen sowie den hohen Preisen der Hauptsaison.
Für die, die in den Alpen skifahren wollen, erstreckt sich die geeignetste Saison von Dezember bis März und der Frühling ist denen zu empfehlen, die das Festland in voller Blumenpracht bewundern wollen.
Örtliche Verhältnisse
Tolar (SIT), 1 Tolar = 100 Stoltin
Die Anzahl von Internet-Cafés in Slowenien ist begrenzt, die meisten davon gibt es in Ljubljana.
Um in Slowenien nach Hilfe zu rufen, stehen folgende Telefonummern zu Verfügung:
Polizei (113)
Rettungswagen und Feuerwehr (112)
Autonotdienst ( 987)
In Hotels, Restaurants und Taxis gibt man in Slowenien in der Regel 10% Trinkgeld.
Wenn es in Deutschland 12.00 Uhr ist, ist es 12.00 Uhr in Slowenien.
In Slowenien werden folgende Masseinheiten verwendet:
Länge: Meter
Gewicht: Kilo
Flüssigkeit: Liter
In Slowenien kann man fotografieren, was man möchte. In religiösen Gebäuden sollte man jeddoch auf besondere Regeln achten.
Das Leitungswasser kann ruhig getrunken werden, es schmeckt jeddoch ein bisschen nach Chlor.
Ansonsten gibt es überall Trinkwasser in Flaschen zu kaufen.
Es wird in Slowenien folgender Strom benutzt:
220 Volt AC, 50 hz
In öffentlichen Transportmitteln, Kinos, Theatern, auf öffentlichen Behörden und in Wartezimmern ist es nicht erlaubt zu rauchen.
Wie im restlichen Europa, ist es üblich, sich mit einem Händedruck zu begrüssen.
Ausserdem wissen die Slowenen allgemeine Höflichkeit zu schätzen.
Geschäfte haben von 8.00 bis 19.00 (Montag-Freitag) und von 8.00 bis 13.00 (Samstag) geöffnet.
Banken haben von 9.00 bis 16.30 (Montag-Freitag) und von 9.00 bis 12.00 (Samstag) geöffnet.
Die Post hat von 8.00 bis 18.00 (Montag-Freitag) und von 8.00 bis 12.00/13.00 (Samstag) geöffnet.
Behörden haben von 8.00 bis16.00 (Montag-Freitag) geöffnet.
An den bevorzugten Speisen der Slowenen lässt sich der Einfluss, den die umliegenden germanischen Länder auf die slowenische Küche hatten, deutlich erkennen. Sauerkraut, Bratwurst und Apfelkuchen tauchen oft auf den Speisekarten auf. Das berühmteste an der slowenischen Küche ist jeddoch das Brot, das zu bestimmten Gelegenheiten zubereitet wird, dazu gehören zum Beispiel frisch gebackene Brezeln.
Die westlichen und nordöstlichen Gegenden sind ausserdem für ihren guten Weisswein bekannt.
Slowenien ist kein besonders behindertenfreundliches Land. In Ljubljana gibt es jeddoch Busse mit Rollstuhl-Rampen und an den Ampeln sind Lautsignale angebracht. Leider sind die meisten der vielen Sehenswürdigkeiten des Landes nicht besonders behindertengerecht eingerichtet.
Neujahr, 1. und 2. Januar
Slowenischer Kulturfeiertag, 8. Februar
Tag des Wiederstands, 27. April
Tag der Arbeiter, 1. und 2. Mai
Nationalfeiertag, 25. Juni
Jungfrau Marias Himmelfahrt, 15. August
Reformationstag, 31. Oktober
Allerheiligen, 1. November
Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember
Tag der Unabhängigkeit, 26. Dezember
Ostern, März oder April
In Slowenien ist das Campieren ausserhalb öffentlicher Campingplätze untersagt. Dafür gibt es wiederum viele dieser Campingplätze, die alle im Moment europäischem Standart angepasst werden.
Es gibt ungefähr 200 Hotels in Slowenien. Sie liegen übers ganze Land verteilt und sind genauso vielseitiger Art wie das Land selbst. Die alten staatseigenen Hotelle ensprechen jeddoch nicht immer den Anforderungen nach guter Qualität und Bedienung.
Es gibt überall in Slowenien die Möglichkeit private Zimmer oder Wohnungen zu mieten. Es empfielt sich, sich darüber in der örtlichen Turistinformation zu erkundigen.
Es gibt eine bescheidene Auswahl von Jugendherbergen in Slowenien und meisstens sind diese durch slowenische Studenten belegt.
"Ferien auf dem Bauernhof" hat sich in Slowenien im Laufe der Jahre zu einer beliebten Übernachtungsform für Touristen entwickelt.1997 wurde der slowenische Verein für Landwirtschaftstourismus gestiftet, der heute insgesamt 230 Mitglieder zählt. Der Hauptsitz des Vereins kann unter folgender Adresse erreicht werden:
Trnoveljska cesta 1
3000 Celje
Telefon: (0)3 491 64 8
E-mail: mailto:
[email protected]
Es gibt in Slowenien insgesamt drei internationale Flughäfen, die jeweils in Ljubljana, Maribor und Portoroz liegen. Die nationale Fluggesellschaft Sloweniens, Adria Airways, hat etliche Inland-Ruten auf dem Programm.
Das Busverkehrssystem setzt sich in Slowenien aus einer wirren Schar kleinerer Busgesellschaften zusammen, die es jeddoch vermögen einen gut koordinierten Service anzubieten. In grösseren Städten wie Ljubljana, Maribor und Koper gibt es grosse Busbahnhöfe, wo man anhand elektronischer Fahrkartenautomaten, seine Busreisen vorbestellen kann.
Die slowenische Eisenbahn ist ein funktionstüchtiges und leistungsstarkes Unternehmen. Es gibt zweierlei Zugarten: die langsamen, Potniski, und die schnelleren und etwas teureren IC-Züge.
Es gibt in Slowenien in allen grösseren Städten Taxis.
Es gibt Autoverleihe in allen grösseren Städten und Flughäfen Sloweniens. Sowohl internationale als auch nationale Firmen sind vertreten.
In Slowenien ist es sehr verbreitet per Anhalter zu reisen. Man sollte sich dabei jeddoch an die grossen Verkehrsadern zwischen den grösseren Städten halten, da die Wahrscheinlichkeit mitgenommen zu werden, hier am grössten ist.