Reiseführer Südafrika

Südafrika ist ein abwechslungsreiches Reiseziel, sowohl was die Menschen als auch die Landschaften betrifft. Die Wunder der Natur, die man allerorten erleben kann, bieten allerdings einen krassen Gegensatz zu dem tiefen Elend, das in den Townships der Schwarzen herrscht.

Der Sommer ab November bis Februar kann sehr warm in Südafrika sein, insbesondere in den tiefliegenden Orten. Die Berggebiete sind behaglicher, aber da gibt es mehr Regen. Die Nordost-küste kann anstregend feucht werden. Der Frühling ist ein guter Zeitpunkt um das Land zu besuchen. Zu dieser Zeit steht die Landschaft in voller Blüte, un das Klima ist schön. Die Winter sind mild in dem ganzen Land, die höchst gelegenden Gebieten und die Wüsten ausgenommen.

Lonely Planet Africa: The South

Südafrikanische Rand (ZAR)

Es gibt ziemlich viele Internetcafés in Südafrika. Die meisten liegen in Kapstadt, Durban, Pretoria und Johannesburg. Die meisten der Internetcafés verfügen zirka über 10 Computer, und in vielen Orten gibt es Bar und Café in Verbindung mit dem Ort.

Um Hilfe zu rufen in Südafrika müssen Sie folgende Nummer wählen: Polizei (10-111) Rettungswesen (999) Feuerwehr (624-2800) Das Krankenhaus in Joannesburg (488-4911)

Taxifahrer bekommen normalerweise 10 Prozent Trinkgeld. In Hotels und Restaurants gibt man kein Trinkgeld, nur wenn man extrem gute Service bekommen hat. Man gibt aber ein bisschen in Restaurants, wenn der Service nicht in der Rechnung inklusive ist.

Wenn es 12.00 Uhr in Deutschland ist, ist es 12.00 Uhr in Südafrika.

In Südafrika benutzt man folgende Gewicht- und Maßeinheiten: Gewicht: Kilogramm Länge: Meter

Es ist in Ordnung in allen Orten in Südafrika zu fotografieren. Besucht man religiöse Orte, sollte man aber untersuchen, ob es besondere Regeln gibt. Man sollte auch zuerst fragen, bevor man Einzelpersonen fotografiert, und in Johannesburg sollte man auf gar keinen Fall seine Kamera herumschwenken.

Trinken Sie nicht das Wasser aus dem Wasserhahn, bürsten Sie auch nicht Ihre Zähne damit und vermeiden Sie bitte Eiswürfel. Man kann Wasser in Flaschen überall kaufen.

In Südafrika benutzt man folgende Stromquelle: 220 Volt AC/50Hz. In Pretoria wird aber 250 Volt/50Hz benutzt.

Man kann einfach entspannt gekleidet in Südafrika herumlaufen. Rauchen ist verboten in Kinos und Theater. Besucht man Jemanden privat, sind Höflichkeitsformen freundlich, aber entspannt.

Bänke sind ab 9.00 bis 15.30 (Montag-Freitag) offen samt 9.00 bis 11.30 (Samstag) Geschäfte sind 8.30 bis 17.00 (Montag-Freitag) offen und ab 8.30 bis 13.00 (Samstag). Mehrere Geschäfte sind auch Sonntags von 9.00 bis 13.00 offen. Büros sind ab 8.00 bis 13.00 und ab 14.00 bis 17.00 (Montag-Freitag) offen.

An den Küsten in Südafrika bekommt man leckere und billige Fischgerichte, insbesondere sind Austern eine Spezialität. Typisches afrikanisches Essen sind Sosaties, was so etwas wie Kebab und Bobotie ist, was wiederum kleingehacktes Fleisch mit Curry gewürzt ist. Probieren Sie auch Bredies, das ist Fleisch, Tomaten und Obst. In Südafrika wird viel Bier getrunken, probieren Sie zum Beispiel ein Umqombothi.

An den Ferienorten und in den großen Städten in Südafrika wird in großem Umfang auf Behinderte Rücksicht genommen. Aber man sollte keine Nationalparks oder Berggebiete als Behinderter besuchen, wenn man nicht einen oder mehrere Helfer dabei hat. Johannesburg, das sowieso eine gefährliche Stadt ist, ist auch für Behinderte nicht empfehlenswert.

Neujahrstag, 1. Januar Tag der Menschenrechte, 21. Märtz Tag der Freiheit, 27 April Tag der Arbeiter, 1. Mai Tag der Jugend, 16. Juni Nationaltag der Frauen, 9. August Tag des Erbes, 24. September Tag der Versöhnung, 16. Dezember Weinachtstag, 25. Dezember Tag des Wohlwollens, 26. Dezember Veränderliche Feiertage Tag der Familie, Anfang April Karfreitag, Ende Märtz oder Anfang April

Es gibt ein breites Angebot an Campingplätzen in Südafrika, und bei nahezu allen sind die Einrichtungen von hervorragender Qualität.

Hotels kann man überall finden, und es gibt sowohl bescheidene ein Sterne Hotels als auch teure fünf Sterne Hotels.

Es gibt so gut wie keine Stadt in Südafrika, die keine B&B oder Gasthäuser hat. Es ist allerdings eine gute Idee, vorher zu reservieren.

Jugendherbergen findet man an vielen Orten in Südafrika, besonders in Verbindung mit größeren Städten. Die Verhältnisse sind in der Regel gut.

In den Nationalparks findet man geschützte Wohngebiete, wo man Hütten mit eigenem Bad und eigener Küche mieten kann. Der Standard ist der Regel hoch.

Es gibt Inlandsflüge zwischen Kapstadt, Johannesburg, Pretoria, Port Elizabeth, East London, Kiberley und Bloemfontein.

Es fahren lokale Busse in allen großen Städten. Wenn man längere Strecken fahren will, kann man in Betracht ziehen einen Greyhound- oder Transluxbus zu nehmen, oder man kann einen Minibus mit anderen teilen.

Es gibt sowohl Luxuszüge als auch lokale Züge in Südafrika. The Blue Train ist ein Schnellzug, der zwischen den großen Städten verkehrt. Einige Züge fahren spezielle Safaritouren zu den Nationalparks, zum Beispiel Rovos Rail.

Wenn man ein Taxi möchte, kann man nicht eines auf der Straße anhalten. Man muss von einem Taxistand aus anrufen. Man kann auch ein Kombitaxi nehmen, das eine Art Minibus ist, der über längere Strecken fährt. Kombitaxis sind billig, aber nicht immer ungefährlich.

Man kann in allen größeren Städten in Südafrika Autos mieten. Man fährt links in Südafrika.

Die Schiffahrtsgesellschaften Starlight Cruises und African Sunset Adventure bieten Fahrten zwischen den größten Häfen der Stadt an.

Kombitaxis und Minibusse fahren von allen größeren Städten aus. Man kann sie haüfig nehmen, wenn man weitere Strecken fahren will. Sie sind billig und schnell.

Es kann gefährlich sein, sich in Johannesburg aufzuhalten. Vermeiden Sie es, jegliche Art von Wertgegenständen zu zeigen, wie z.B Kameras, und meiden Sie die Vorstädte und nachts auch das Zentrum von Johannesburg. Werden Sie bedroht, dann übergeben Sie ihre Wertgegenstände sofort. Aufgrund der Gefahr von Überfällen sollte man bei Fahrten nach Anbruch der Dunkelheit äußerst vorsichtig sein und nie alleine spazierengehen. Dieses gilt sowohl für Johannisburg als auch für eine Reihe anderer Städte in Südafrika.