Die weißen Mauern und die blauen Türen und die Lage am Wasser machen diesen Ort zu einem charmanten Besuch. Die meisten Touristen übersehen diesen gemütlichen Flecken mit feinen Stränden und entspannender Atmosphäre. Hier gibt es auch ein Ozeanografisches Museum mit einem Aquarium. 10 Kilometer von Bizerte entfernt liegt das Cap Blanc, der nördlichste Punkt Afrikas.
Es ist großartig die Insel mit dem Mietwagen, im Taxi oder wenn man tatkräftig genug ist, mit dem Fahrrad zu erkunden, rumfahren zwischen Palmen, Pausen in kleineren Dörfern einzulegen, wo die Landwirte und Fischer dazu beitragen das Essen in den Ferienorten auf den Tisch zu bringen. Die Kaufleute der Insel sind in ganz Tunesien bekannt.
Die einladenden Strände mit dem klaren Wasser und Palmen im Hintergrund sind der Grund dafür, dass so viele nach Djerba kommen.
In diesem ländlichen Ort befindet sich die älteste Synagoge in der Arabischen Welt. Sie wurde 586 vor Christi gegründet.
Diese Stadt mit 85.000 Einwohnern liegt in einer Oase und hat etwas spezielles über sich. Im Pferdewagen fährt man in die Oase, welche die Stadt umgibt. Hier wachsen Dattelpalmen, Granatäpfel Feigen und Oliven.
Kairouan ist Tunesiens Heilige Stadt mit einer fantastischen Moschee. Hier kann man sich verirren, in den schlängeligen Strassen innerhalb der Stadtmauern, im alten Stadtteil und einen echten Teppich kaufen, für den die Stadt bekannt ist.
In der Nähe der Ribat liegt diese Grabstätte, die eher einer Moschee gleicht. Mit 2 Minaretts und einer vergoldeten Kuppel ist man sich im klaren darüber, dass nicht alle und jeder hier seine letzte Ruhe findet. Ein großer Platz, gepflastert mit feinen Mustern, führt hinauf zum Mausoleum.
Ribat ist eine Klosterfestung aus dem Jahre 796. Vom Turm aus hat man eine imponierende Aussicht über die ganze Stadt. Die Festung wurde seinerzeit von islamischen Rittermönchen benutzt, bevor die christlichen Kreuzritter sich das Gebäude erkämpften.
Am Freitag kann man sehen, wie die Einheimischen ihren freien Tag genießen. Essenskörbe sind gefüllt, Kaffee in der Thermokanne und das Kartenspiel klar. Der beste Zeitpunkt um diesen Anblick zu erleben ist der späte Nachmittag.
Diese grandiose Wüste liegt nicht an einer bestimmten Stelle, sie trägt aber den Namen für dieses Gebiet in Südtunesien. Die besten Stellen für eine Camelsafari in die Wüste sind, Douz, Tozeur und Nefta.
An der Grenze zur Sahara liegt diese ländliche Stadt mit 12.000 Einwohnern. Trotz vieler Touristen ist die Stadt behaglich zurückgelehnt. Hier ist das Tempo angemessen niedrig. Die Stadt ist umgeben von der größten Palmenansammlung in Tunesien, 400.000 Stück mitten in der Wüste. Ein Aufenthalt hier will als Höhepunkt herausragen.
Medina ist der alte Stadtteil mit einheimischen Cafés, wo Minzetee getrunken wird, aber das Leben weiter geht. Medina ist umringt von einer Stadtmauer, auf der man herumgehen kann. Die Souks (Einkaufsstrassen) sind ein glänzendes Beispiel dafür, wie in der Arabischen Welt gehandelt wird.
Die Moschee wurde 851 erbaut und ist das Zentrum der Stadt für Gebete. Touristen haben Zugang zwischen 08.00 - 13.00 und sollte man nicht angemessen gekleidet sein, so kann man einen ¿Umhang" leihen. Man beachte, dass die Moschee keinen Minarett (Turm der zum Gebet ruft) hat, was höchst ungewöhnlich ist.
Farhat Haced Platz ist der zentrale Platz der Stadt. Das Tourismusbüro der Stadt liegt hier und die teuerste und feinste Geschäftsstrasse beginnt hiervon. Das Herz von Sousse, wo der alte Stadtteil auf den neuen trifft mit seinem Hafen.
Dieses prächtige Museum hat großartige römische Mosaikböden. Die Mosaike sehen Malereien zum verwechseln ähnlich, gemalt mit Steinvierecken. Das Museum liegt im alten Kashbah, dem befestigten Stadtteil.
Die Ruinen von Dougga werden als eine der großartigsten und besterhaltensten römischen Ruinen in ganz Tunesien angesehen. Möchte man den Ort wirklich richtig erleben, wird empfohlen, sich einen Führer zu mieten, da dieser alle Schätze des Ortes zeigen kann.
Man sollte früh aufstehen, wenn man erleben möchte, wie die orange Farben sich in den Ruinen dieses römischen Ortes und Tempelgegend ändern.
3 Kilometer von Matmata entfernt liegt dieses Dorf, welches weniger modernisiert ist und auf diese Art und Weise mehr authentisch. Es gibt keinen Strom und keine Restaurants. Das führt dazu, dass die Einheimischen freundlichen gegenüber Fremden sind. Es besteht keine Übernachtungsmöglichkeit hier.
In der Nähe von Bizerte befindet sich eine der besten Stellen, um Vögel zu beobachten. Die meisten Vögel Europas kreuzen diesen Ort im November und im März auf ihrem Weg nach Afrika und zurück. Gleichzeitig ist der Park die Heimat für ein reiches Tierleben. Flamingos und Störche stolzieren in den Feuchtgebieten herum, während Otter, Hyänen und Schlangen auch versuchen etwas essbares zu finden. Ist man für Natur und Tiere, so ist dies der richtige Ort.
Hier bauten die Römer das drittgrößte Kolosseum im Reich für 35.000 Menschen, wo die Gladiatorenkämpfe ausgetragen wurden. Erhoben über der modernen Stadt kann das Monument kilometerweit im Umkreis gesehen werden.
Der Ort ist eine Sehenswürdigkeit für sich selbst. Es gibt hier nichts anderes, aber dass ist auch genug.
Tabarka ist eine charmante kleine Mittelmeerstadt mit 10.000 Einwohnern. Es gibt schöne Strände in der Nähe der Stadt und für Taucher gibt es die Korallen im Meer. Für Golfspieler gibt es einen 18-Lochplatz. Es ist verwunderlich, dass diese Gegend nicht so besucht ist und die Tourismusindustrie des Landes dieses noch nicht in Betracht gezogen hat.
Im Verhältnis zu Dougga, 30 Kilometer weiter südlich, wirken diese römischen Ruinen als nichts besonderes. Man sollte sich aber nicht täuschen lassen. Der Ort gewinnt, wenn man näher hinschaut. Bemerkenswürdigerweise habe mehrere der alten Häuser 6 Meter tiefe Keller, in denen Blumen gehalten werden. Hier gibt es guterhaltene Mosaike.
Man sollte sich nicht selbst um dieses Museum prellen. Sollte man in seinem Urlaub ein Museum besuchen wollen, so sollte es dieses zweitgrößte Museum Afrikas sein. Das Museum verwahrt einige der prachtvollsten römischen Mosaike der Welt. Darüber hinaus sind hier 4000 Jahre tunesische Geschichte in dem alten guterhaltenen Königsschloss untergebracht.
Der römischer Kaiser Cato der Alte sagte immer: ¿Im übrigen meine ich, dass Karthago zerstört werden muss" und das wurde es auch. Die imponierenden Ruinen, zum Beispiel ein Theater für 5000 Zuschauer aus der römischen Stadt ist oben auf dem alten gebaut wurden. Interessiert man sich für Geschichte und die Wurzeln unserer Zivilisation, so ist dies der richtige Ort dafür. Man sollte sich nicht selbst um diese Kulturperle prellen.
Sich in den engen Gassen verirren, die Atmosphäre aufspüren, eigentümliche Souvenirs kaufen, einen echten Teppich oder zwei, entspannen bei einem Glas Minzetee in einem eigentümlichen Café und das Treiben auf den Straßen beobachten, dass ist Medina. Sollte dies zuviel werden, kann man jederzeit ein Kind finden, dass den Weg zurück zeigen kann, zurück zu dem, was wir geordnete Verhältnisse nennen.
Die Olivenbaummoschee ist die Hauptmoschee der Stadt. Vom Innenhof aus kann man die schönen Arkaden sehen und den moslemischen Glauben erleben. Die Moschee ist nicht nur ein Ort für Gebete, sie wird ebenso als sozialer Treffpunkt genutzt, wo Frauen Rezepte austauschen, Kinder spielen und müde Männer eine Pause einlegen.